Vertragshändler spüren Diesel-Verunsicherung
Die Diesel-Affäre macht sich bei den deutschen Autohändlern bemerkbar. 300.000 Euro 5-Diesel warten derzeit auf Käufer. Das entspricht einem Wert von rund 4,5 Milliarden Euro.
Ergebnisse einer Online-Befragung des Zentralverbands Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) zeigen, dass sich die öffentlichen Diskussionen um den Diesel auf die Wertentwicklung der Fahrzeuge auswirken. 77,2 Prozent der mehr als 700 befragten Vertragshändler geben an, dass sie die Preise senken mussten. 84,7 Prozent der Händler wünschen sich bessere Unterstützung ihres Herstellers oder Importeurs bei der Vermarktung der Diesel-Autos.
„Diese Fahrzeuge sind im Moment schwer verkäuflich, weil die Kunden verunsichert sind“, sagt ZDK-Vizepräsident Thomas Peckruhn und fordert klare Signale der Politik. „Ansonsten wird die Verunsicherung der Verbraucher ebenso weiter steigen wie der Preisdruck auf die Euro 5-Diesel“, so Peckruhn. mid
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