McLaren Senna GTR beginnt mit dynamischen Tests
3. November 2018
Der McLaren Senna GTR, der auf dem Genfer Automobilsalon gezeigt wurde und im selben Monat bereits ausverkauft war, beginnt diesen Monat mit dynamischen Tests. Das Hypercar soll 1.000 kg Abtrieb erzeugen und über ein rennsporttaugliches Fahrwerk aus dem McLaren GT3-Programm verfügen.
Der Senna GTR ist eine noch extremere Version des straßenzugelassenen McLaren Senna, der derzeit im McLaren Production Centre in Woking, Surrey, Großbritannien, gebaut wird. McLaren wird nur 75 Stück des ausschließlichen links gelenkten Fahrzeug produzieren. Die Auslieferung soll voraussichtlich ab September 2019 beginnen. Der GTR hat einen Preis von 1,1 Mio. GBP zuzüglich lokaler Steuern.
Ein endgültiges Fahrzeuggewicht wird noch bekannt gegeben, der GTR soll allerdings weniger wiegen, als der straßentaugliche Senna. In Kombination mit der 825PS Leistung des 4,0-Liter-Doppel-Turbo-Motors – eine Steigerung von 25PS gegenüber dem straßenzugelassenen Senna – wird das Leistungsgewicht, das des Straßenautos deutlich übertreffen. Zusammen mit einem Drehmoment von bis zu 800 Nm sollen sich erstaunliche Ansprech- und Leistungswerte ergeben.
Der Senna GTR ist mit einer herkömmlichen Doppelquerlenkeraufhängung ausgestattet. Pirelli Slick-Rennreifen maximieren die dynamische Leistung, und das Bremssystem soll eine um 20% höhere maximale Verzögerung und damit Kräfte von mehr als 3 g bewirken.
Designskizze: McLaren
___
Ähnliche Beiträge
25. November 2025
VinFast VF6 (2026): Vietnam mischt den E-Auto-Markt auf – aber wie gut ist er?
Der VinFast VF6 Plus wird vom vom vietnamesischen Hersteller VinFast produziert, der nun auch in Europa auf den…
24. November 2025
Ab Ende 2026 auch in Europa: Changan zeigt den neuen Q05 – ein kleines E-SUV mit großen Ambitionen
Changan hat in Guangzhou gleich ein ganzes Feuerwerk an Premieren gezündet – doch eine Neuheit stiehlt den anderen…
14. November 2025
Stellantis zündet „HVO Aurora“ – das Speiseöl, das Flotten klimafreundlicher macht
Wenn aus altem Frittierfett plötzlich Hightech wird, nennt man das wohl Mobilitätsmagie. Stellantis hat sein…





