So wird der Anhänger gesichert

Hochwertige Wohnwagen und Anhänger sind ein begehrtes Diebesgut. Wie kann man sie am besten schützen? Anhängerkupplungs-Spezialist Rameder hat die passenden Tipps.
Erste Priorität hat ein geeigneter Abstellplatz. „Denn wer seinen Hänger beispielsweise in einer verschlossenen Garage oder in einer abgesperrten und gut einsehbaren Einfahrt parkt, schreckt etwaige Langfinger wahrscheinlich bereits im Vorfeld ab“, heißt es bei Rameder.

Zusätzlich kann man den Anhänger mit einem klassischen Schloss, etwa im Bereich der Kupplung, oder mit einer Kralle sichern. Dafür gibt es ähnlich wie bei Fahrrädern drei Schutzklassen. Unter die Klasse „niedriger Schutz“ fällt das Steckschloss, das häufig vom Hersteller direkt mitverbaut wird. „Auch Schlosszylinder-Systeme stellen Langfinger nur vor geringe Probleme“, wissen die Profis.

Interessanter wird es ab der mittleren Klasse: Das Kastenschloss, auch Kastensicherung genannt, kann einen guten Diebstahlschutz gewährleisten. Genutzt wird hier ein Kasten aus vorzugsweise gehärtetem Stahl mit Sicherungsriegel und Diskus-Schloss, der über die Kupplung gestülpt wird. Die höchstmögliche Stufe erfüllen zertifizierte Anhängerschlösser, die mit individuellen Konstruktionen und qualitativ hochwertigen Materialien aufwarten. Wie viel man dafür ausgibt, sollte sich am Wert des Anhängers orientieren. mid

Foto: Rameder

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Redaktion/cwe
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