Sechs handgefertigte Concept Cars bei der Easter Jeep Safari

Jeep und Mopar zeigen sechs handgefertigte Concept Cars bei der Easter Jeep Safari. Vom 13. bis 21. April werden wieder Tausende von Offroad-Enthusiasten zum Jeep-Event nach Moab reisen, um eine Woche lang eines der anspruchsvollsten Gebiete des Landes zu genießen.

Die diesjährigen Konzeptfahrzeuge zeigen ein Sortiment sowohl von bereits produzierten als auch von noch in Entwicklung befindlichen Jeep Performance Parts. Mopar entwickelt sämtliches Jeep Performance Zubehör.

Jeep_Wayout

Jeep Wayout

Das Concept Car Jeep Wayout ist ein echtes Überland-Reisefahrzeug, das die Vorteile der hohen Zuladung des neuen Gladiator nutzt, damit Abenteuerlustige die ausgetretenen Pfade möglichst weit verlassen können. Der Jeep Wayout ist ein funktionales Concept Car mit einem kompletten Dachzelt und einem maßgeschneiderten, weitläufigen Vordach.

Die rundum verstärkte Karosserie des Wayout ist in der auch für die Gladiator-Serienmodelle verfügbaren Farbe Gator Green lackiert. Ein für das Concept Car angefertigter Grundträger über der Ladefläche mit integrierter Leiter nimmt das Dachzelt auf, in dem zwei Personen bequem schlafen können. In den Grundträger integrierte, bernsteinfarbene LED-Beleuchtung hilft den Abenteurern, abends ihr Lager aufzuschlagen.

Das gesamte Wayout-Konzept hat zum Ziel, Reichweite und Unabhängigkeit von Abenteurern zu vergrößern. In die Ladewände sind daher zwei Kraftstofftanks integriert und ein ARB-Druckluftsystem mit an der Karosserie angebrachter Schnellkupplungsleitung sorgt dafür, dass Abenteurer sich noch weiter vom bekannten Terrain entfernen können. Der Kompressor kann entweder den Reifenluftdruck variieren oder aber Druckluft-betriebene Differenzialsperren steuern.

Für zusätzliche Fähigkeiten erhöht eine Jeep Performance Parts Höherlegung um fünf Zentimeter die Bodenfreiheit auf den 17 Zoll großen Stahlrädern in MT Geländereifen der Dimension 37 Zoll, und vermittelt mit ihrer Lackierung in Wagenfarbe das ausgeprägte Retro-Feeling der originalen Willys-Overland Pickups, die den Weg für moderne Jeep-Pickups bereitet haben. Darüber hinaus helfen eine Warn-Seilwinde mit 5,4 Tonnen Zugkraft und ein Luftansaug-Schnorchel von Jeep Performance Parts, eine Vielzahl von Hindernissen zu überwinden – nass oder trocken.

Zum Transport von Ausrüstung und Gepäck stellt der Jeep Wayout ein Dachträgersystem sowie ein geschlossenes und abschließbares Mopar Ladesystem mit unterschiedlichen Schubfächern auf der Pick up Ladefläche zur Verfügung. Den Jeep Wayout treibt ein 3,6 Liter großer Pentastar-V6-Benzinmotor1 über ein Achtgang-Automatikgetriebe an.

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Jeep Flatbill

Spaß und Nervenkitzel verspricht das Concept Car Jeep Flatbill, das Leben in der Wüste mit Motocross verbindet. Mit dem Flatbill wird der neue Gladiator zum unverwechselbaren, lauten und rauen, ultimativen Transportfahrzeug für eine Reihe von Spielzeugen für ganz große Jungs.

Motocross inspiriert die Carbon-Motorhaube mit ihren großzügigen Lüftungsöffnungen und die besonders weit ausgeschnittenen und hoch angebrachten Kotflügel, sowie den für mehr Böschungswinkel verkürzten Frontstoßfänger und Unterfahrschutz.

Der Jeep Flatbill ist durch und durch ein Pick up für den Transport von Cross-Motorrädern und Mountainbikes zu jeder Art von Offroad-Abenteuer. Zwei einsatzbereite Dirt Bikes auf der Ladefläche lassen keinen Zweifel am Einsatzzweck. Statt der Heckklappe verfügt der Flatbill über Rampen, die zum einfachen Be- und Entladen der Bikes herausgezogen werden können. Modifikationen am Abschluss der Ladefläche und ein Rohr-Heckstoßfänger erhöhen den hinteren Böschungswinkel für zusätzliche Geländefähigkeiten.

Den gleichen Zweck verfolgen Dynatrac Pro-Rock 60 Vorder- und Hinterachsen sowie ein Höherlegungs-Satz um 13 Zentimeter von Off-Road Evolution. Die Krönung sind schließlich 20 Zoll große Räder mit 40 Zoll gewaltigen Reifen, die größten, auf denen ein Gladiator jemals gestanden hat.

Den Jeep Flatbill treibt ein 3,6 Liter großer Pentastar-V6-Benzinmotor1 über ein Achtgang-Automatikgetriebe an.

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Jeep M-715 Five-Quarter

In der Easter Jeep Safari Tradition der „Resto-Mods“ ist der Jeep M-715 Five-Quarter eine weitere nahtlose Mischung aus Vintage- und modernen Komponenten. Der Begriff „Five-Quarter“ ist ein Hinweis auf die Historie von Jeep, als die Fahrzeuge noch nach Gewichtsklassen benannt wurden: Five-Quarter ton.

Ausgehend von einem M-715 von 1968 wurde dieses Militärfahrzeug auf Basis des Kaiser Jeep Gladiator mit Design- und Funktionsverbesserungen an Chassis, Antriebsstrang und Ladekonfiguration neu interpretiert und zu einem wirklich leistungsfähigen Prunkstück aufgebaut.

Das originale Frontblech machte einer Vollcarbon-Maske Platz, während die Seitenwände der 182 Zentimeter langen, neu gebauten und mit Holzlatten bewehrten Ladefläche von perforierten Seitenwänden aus Wasserstrahlschnitt-Platten begrenzt werden. Die Silhouette des Monster-Trucks akzentuiert das um knapp neun Zentimeter abgesenkte Cabrio-Verdeck.

Die ursprünglichen Scheinwerfer wichen modernen HID-Einheiten sowie LED-Zusatzleuchten, in den historischen Gehäuse der Rücklichter finden jetzt LED-Lampen Platz. Moderne Aufsetzschutz-Profile verlaufen entlang der Karosserieseiten. Die gesamte Karosserie glänzt in gebürsteter Metall-Optik, zu der der modifizierte vordere Jeep Gladiator Rubicon Stahlstoßfänger sehr gut passt.

Der M-715 Five-Quarter wäre kein Jeep und Mopar Concept Car, wenn seine Geländefähigkeiten nicht erheblichen Aufwand erfahren hätten. Der ursprüngliche Rahmen des M-715 wurde verstärkt und dieBlattfedern gegen ein hoch belastbares Mehrlenker-/Schraubenfederfahrwerk ausgetauscht. Die Vorderachse rückte um etwa fünf Zentimeter nach vorne und wurde durch eine Dynatrac Pro-rock 60 ersetzt. Hinten arbeitet eine Dynatrac Pro-rock 80, und beide Achsen treiben 20 Zoll große Beadlock-Räder mit 40 Zoll großen Reifen an.

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Jeep J6

Das klassische Jeep-Pick up-Design der späten 1970er Jahre kombiniert das Concept Car Jeep J6 mit Prototypen- und Serien-Jeep Performance Parts von Mopar.

Der Jeep J6 ist ein Gladiator Rubicon-Umbau mit zweitüriger Kabine und dafür 183 Zentimeter langer Ladefläche, 30,5 Zentimeter länger als beim serienmäßigen Gladiator. Mopar und das Jeep Design Team suchten in der Jeep-Historie nach einer passenden Farbe und fanden Metallic Brilliant Blue als Hommage an den großartigen Jeep Honcho von 1978. Der J6 ist insgesamt 5,1 Meter lang, der Radstand entspricht mit drei Metern dem des serienmäßigen Jeep Wrangler Unlimited.

Die Ladefläche schützt die Prototyp-Version einer karosseriefarbenen Sprühbeschichtung, ein robuster, auf der Ladefläche befestigter Prototyp Sport-/Rollbügel aus 5,7 Zentimeter Stahlrohr trägt vier Jeep Performance Parts LED-Leuchten mit 12,7 Zentimeter Durchmesser und einem Lichtstrom von jeweils 4.800 Lumen. Ein Prototyp Ersatzradhalter nimmt einen bis zu 37 Zoll großen Reifen auf.

Die 17 Zoll großen Beadlock-Räder (Prototyp) im „Schüssel“-Design setzen sich mit einem Brass Monkey-Finish und silberfarbenem Beadlock-Ring von der Karosserie in Metallic Brilliant Blue ab. Und selbstverständlich kommt auch beim J6 der fünf Zentimeter Höherlegungs-Satz von Jeep Performance Parts zum Einsatz, der zusammen mit 37 Zoll großen Reifen für zusätzliche Bodenfreiheit sorgt.

Der Stinger-Bügel (5,7 Zentimeter Durchmesser) auf dem vorderen Stoßfänger dient als Montagepunkt für vier zusätzliche LED-Leuchten (12,7 Zentimeter Durchmesser) von Jeep Performance Parts. Zwei weitere sind in der Nähe der A-Säulen angeschraubt, so dass insgesamt zehn LEDs zusammenwirken.  Hinter dem schwarzen Mopar Kühlergrill arbeitet der 3.6 V6-Motor1, dem ein Ansaugluft-Einlass von Jeep Performance Parts und ein Doppelrohr-Auspuff einen Leistungsschub verschaffen.

Die historische DNS zeigt sich im Innenraum mit einem klassischen Jeep-Emblem auf dem Hupenteller. Alle zehn Zusatzscheinwerfer lassen sich an einer Schalterleiste am Armaturenbrett aktivieren, und der Schalter zur Steuerung der Anhänger-Bremse weist auf die Möglichkeit hin, im Zugbetrieb zusätzliche Bremskraft zu nutzen.

Jeep_JT_Scrambler

Jeep JT Scrambler

Auch das Concept Car Jeep JT Scrambler ist ein von der Tradition inspirierter Remix, der die Retro-Farbpalette und die Grafiken des legendären CJ Scrambler trägt, gekreuzt mit einer Kombination aus aktuellen Jeep Performance Parts und konzeptionellen Details.

Den Look des Jeep CJ-8 Scrambler aus den frühen 1980er Jahren stellt der damals für den Scrambler typische Seitenstreifen in Punk’N Metallic Orange und Nacho in den Mittelpunkt, der fast über die gesamte Karosserielänge läuft. Die weiße Lackierung und das bernsteinfarbene Hardtop entsprechen ebenfalls einer historischen Farbkombination des CJ-8 Scrambler.

Die Ladefläche schützt eine karosseriefarbene Sprühbeschichtung, ein robuster, dort befestigter Prototyp Sport-/Rollbügel aus 5,7 Zentimeter Stahlrohr trägt LED-Leuchten zur Beleuchtung des Arbeitsbereichs hinter der Fahrer-Kabine. Weitere vier LED-Zusatzscheinwerfer am Rollbügel und je einer an jeder A-Säule weisen nach vorn und liefern jeweils 8.000 Lumen Lichtstrom.

Zu den Fahrwerks-Spezifikationen des Scrambler Concept Cars zählen die 17 Zoll großen Räder von Jeep Performance Parts in der Sonderfarbe Bronze, der fünf Zentimeter Höherlegungs-Satz von Jeep Performance Parts und die 37 Zoll großen Reifen.

Das Scrambler-Farbthema setzt sich im Innenraum fort, mit Katzkin-Ledersitzen in Amaretto Brown mit orangefarbenen Kedernähten, einem in Wolframton in die Rückenlehnen gestickten Jeep-Grill-Logo und ebenfalls Amaretto Brown als Farbe für die Katzkin-Bezüge von Armaturenbrett und Armlehnen.

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Jeep Gladiator Gravity

Das Concept Car Jeep Gladiator Gravity steht ganz im Thema Klettern, und eine vollständige Ausstattung mit Jeep Performance Parts von Mopar lässt den Gravity große Höhen erreichen.

Der Jeep Gladiator Rubicon, lackiert in auffälligem Punk’N Metallic Orange, ist ein bestellfertiger Ausdruck dafür, wie Jeep Performance Parts zu noch mehr Leistungsfähigkeit und Vielseitigkeit des neuen Pickups beitragen kann. Über der Ladefläche bieten Mopar Querschienen in Verbindung mit einem Ladungsträgerkorb Stauraum für Kletterausrüstung wie Seile, Karabiner, Helme und Schuhe. Die Pick up Ladefläche beherbergt außerdem ein geschlossenes und abschließbares Mopar Ladesystem mit unterschiedlichen Schubfächern in verschiedenen Ebenen. Anders als bei jedem anderen Mittelklasse-Pick up ist das Open-Air-Potenzial des Jeep Gladiator ­extrem, zum Beispiel dank der Jeep Performance Parts Stahlrohrtüren.

Der Jeep Gladiator Gravity steht auf 17 Zoll großen Rädern mit 35 Zoll großen Reifen sowie dank einem  Höherlegungs-Satz um fünf Zentimeter höher über dem Boden.

Die Easter Jeep Safari

Die neuntätige Easter Jeep Safari besteht überwiegend aus Eintages-Offroadtouren, jeweils ausgehend von der Stadt Moab im US-Bundestaat Utah, deren Handelskammer die Jeep Safari im Jahr 1967 als Eintages-Fahrt über die Trails begann. Im Laufe der Jahre stiegen die Teilnehmerzahlen ständig an und schließlich wuchs die Jeep Safari zum heuten Neuntages-Event mit ihrem Höhepunkt Ostersamstag, dem „Big Saturday“.

Fotos: Jeep