ADAC testet Kindersitze – vier mit Schadstoffen belastet
In einem aktuellen Test haben der ADAC und Stiftung Warentest 18 Kindersitze geprüft. In puncto Sicherheit, Bedienung, Ergonomie und Schadstoffgehalt schnitten elf Produkte mit „gut“ ab und drei mit „befriedigend“. Damit übertreffen diese Sitze die gesetzlichen Ansprüche deutlich. Die Tester vergaben aber auch viermal die Note „mangelhaft“.




Ein Kindersitz muss möglichst stramm und standsicher im Fahrzeug eingebaut werden. Bei älteren Fahrzeugen können zum Beispiel lange Gurtschlossbefestigungen dazu führen, dass sich der Sitz nicht stabil befestigen lässt. Für eine optimale Rückhaltung ist darauf zu achten, dass die Gurte möglichst geradlinig verlaufen und keine Falten werfen. Bei Babyschalen ist es wichtig zu prüfen, ob die Gurtlänge im Fahrzeug ausreicht. Ist der Gurt zu kurz für eine herkömmliche Babyschale, lässt sich eventuell eine Schale mit separater Basis montieren.
Bei Sitzerhöhungen mit Rückenstütze kann es vorkommen, dass der Gurt sich nicht mehr selbstständig aufrollt, wenn sich das Kind nach vorne beugt. Dann passt die Position der Schultergurtführung nicht zur Gurtgeometrie des Autos und man sollte ein anderes Modell wählen, empfiehlt der ADAC. ampnet
Fotos: ADAC
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