Das 150.000ste Hybrid-Fahrzeug von Toyota geht an einen Stuttgarter

Geliebäugelt hat Wolfgang Locher mit dem neuen Toyota Crossover C-HR schon seit er die ersten Fotos gesehen hat. „Das sportliche Design hat es mir angetan“, verrät der Stuttgarter am Donnerstag. Dass es bei der Abholung seines neuen Fahrzeugs im Stuttgarter Toyota Zentrum in der Heilbronner Straße 269 einen so großen Bahnhof geben würde, damit hatte der langjährige Toyota-Fahrer und seine Ehefrau Ingrid allerdings nicht gerechnet. Dieser C-HR ist das 150.000ste Hybrid-Fahrzeug, das der japanische Autobauer an einen Kunden in Deutschland ausliefert. „Seit der Einführung des ersten Toyota Prius im Jahr 1997 bis heute haben wir weltweit mehr als zehn Millionen Hybrid-Fahrzeuge auf die Straße gebracht“, betont Udo Brandenburger, Toyota Vertriebschef für Deutschland. Das entspreche einer CO2-Ersparnis von rund 77 Millionen Tonnen. In Deutschland allein seien dies rund 1,2 Tonnen. „Fast 10 Jahre haben wir für die erste Million Hybridfahrzeuge weltweit gebraucht, für die letzte Million gerade mal 9 Monate“, so Brandenburger. Inzwischen werden nahezu 45 Prozent aller von Toyota in Deutschland verkauften PKW mit Hybridantrieb versehen. Hybrid-Fahrzeuge nutzen eine Kombination aus Verbrenner (meistens Benziner) und Elektroantrieb. Reine Hybride nutzen aus der Bewegung zurückgewonnene Energie, um den E-Motor anzutreiben. Sogenannte Plug-in-Hybride können zusätzlich an der Steckdose geladen werden. Mit ihnen können aktuell Strecken zwischen 20 und 40 Kilometern rein elektrisch zurückgelegt werden. Klassische Hybride können (bei Teillast) nur kurze Wege rein elektrisch bewegt werden. Ein Vorteil, der vor dem Hintergrund der aktuellen Diskussion nicht allein in Stuttgart wesentlich werden könnte.