Magna – ein Großkonzern in Aktion gegen Covid-19
Magna, einer der größten Autozulieferer der Welt, hat sich zum Ziel gesetzt, neue Mobilitätslösungen und Technologien anzubieten, die die Welt verändern sollen. Das tut der Zulieferer der Automobilindustrie längst. Magna Produkte finden sich heute nämlich in den meisten Fahrzeugen. Für Großkunden baut Magna beispielweise Autos wie den BMW X3 oder die Mercedes G-Klasse. Weltweit beschäftigt der österreich-kanadische Konzern 165.000 Mitarbeiter. In der Coronakrise hat sich der Zulieferer zur Aufgabe gemacht, Lösungen für das mangelnde Schutzmasken Problem zu entwickeln.
Magna-Mitarbeiter sind von Natur aus Problemlöser und wollen die Gemeinden unterstützen, in denen sie arbeiten und leben.
51.000 Mundschutz-Masken pro Tag
Deshalb entwickelten Magna Design-Ingenieure ein Muster, um auch anderen die Herstellung von Maskenabdeckungen zu ermöglichen. In Russland, Serbien und der Tschechischen Republik stellen Magna-Mitarbeiter heute 51.000 Masken pro Tag in zwei verschiedenen Designs her (darunter eine komplexere mit einer zusätzlichen Filtertasche).
In den Schnitt- und Nähfertigungs-Standorten in Mexiko werden täglich bis zu 2.000 Masken produziert, um die gleiche Menge wie in Europa zu erreichen und an lokale Stellen zu geben.
Da auch in Amerika KN95-Masken benötigt werden, hat Magna 510.000 Masken aus China organisiert und an Krankenhäuser in ganz Nordamerika gespendet. Darüber hinaus hat das Powertrain-Team in China 30.000 KN95-Masken geordert und nach Italien verschifft.
Außerdem spenden Magna Standorte und Mitarbeiter auf der ganzen Welt Handschuhe an Krankenhäuser, Mahlzeiten für Mitarbeiter des Gesundheitswesens und Hygienekits an Notunterkünfte.
Außerdem führt der Konzern derzeit Gespräche mit verschiedenen Autoherstellern über die Bereitstellung von Teilen für Ventilatoren, Gesichtsschutze und andere Dingen, die zur Bekämpfung der Covid-19 Pandemie gebraucht werden.
Fotos: Magna
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Cornelia Weizenecker
Ich bin die Frau bei Der-Autotester.de. Autos sehe ich nicht durch die rosarote Brille. Von heißen Kisten bleibe ich (meist) unbeeindruckt. „Hauptsache es fährt“, lasse ich aber auch nicht durchgehen. Ganz im Gegenteil. Ein Auto muss für mich vor allem alltagstauglich, umweltschonend und bezahlbar sein. Nur bei Cabrios und Oldtimern kann ich schwach werden. Elektroautos bringen mich zum Strahlen.
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