Weltpremiere in Detroit: Kia Stinger
Die neue Sportlimousine Kia Stinger feiert auf der jetzt gestarteten Detroiter Messe ihre Weltpremiere. Das fünfsitzige Fließheckmodell ist das bisher leistungsstärkste in der koreanischen Kia-Geschichte und soll einen neuen Impuls in einem Segment setzen, das zurzeit vor allem durch Modelle europäischer Automobilhersteller geprägt wird. Der Kia Stinger wird mit verschiedenen Motorisierungen und Antriebsvarianten sowie einer Komfortausstattung angeboten und soll Ende dieses Jahres in den USA und in Europa in den Handel kommen.
Entworfen wurde die neue Sportlimousine, die auf den ersten Blick als Weiterentwicklung der Studie erkennbar ist, vom europäischen Kia-Designzentrum in Frankfurt. Branchenbeobachter hielten den GT daher nur für einen Wunschtraum von Kia. Doch die Studie soll innerhalb des Unternehmens eine immer stärkere Begeisterung entfacht haben, die schließlich dazu führte, dass grünes Licht für die Entwicklung der Serienversion gegeben wurde.Für die Entfaltung einer Antriebskraft sollen zwei längs eingebaute, turboaufgeladene Benzindirekteinspritzer zur Wahl stehen, deren Serienversionen sich noch in Entwicklung befinden. Die Einstiegsmotorisierung soll ein 2,0-Liter-Vierzylinder (Theta II) sein, der nach vorläufigen Messungen 188 kW (255 PS, bei 6.200 U/min) leistet und ein maximales Drehmoment von 353 Nm mobilisiert (von 1.400 bis 4.000 U/min). Sein volles Potenzial soll der Kia Stinger mit dem 3,3-Liter-V6 Twin-Turbo (Lambda II) entfalten, der voraussichtlich über eine Leistung von 286 kW (365 PS, bei 6.000 U/min) und ein maximales Drehmoment von 510 Nm (von 1.300 bis 4.500 U/min) verfügen wird. Das Entwicklungsziel für diese Motorisierung sei, die Sportlimousine in 5,1 Sekunden von null auf 100 Stundenkilometer zu beschleunigen und eine Spitzengeschwindigkeit von 269 Stundenkilometern zu ermöglichen.
Fotos: Kia
Cornelia Weizenecker
Ich bin die Frau bei Der-Autotester.de. Autos sehe ich nicht durch die rosarote Brille. Von heißen Kisten bleibe ich (meist) unbeeindruckt. „Hauptsache es fährt“, lasse ich aber auch nicht durchgehen. Ganz im Gegenteil. Ein Auto muss für mich vor allem alltagstauglich, umweltschonend und bezahlbar sein. Nur bei Cabrios und Oldtimern kann ich schwach werden. Elektroautos bringen mich zum Strahlen.
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