i-Mobility Rallye – Elektromobilität kann mächtig Spaß machen
Die i-Mobility Rallye ist eine Gleichmäßigkeits- und Zuverlässigkeitsrallye, in der sich die Fahrer von Elektro- und Hybridfahrzeugen gemeinsam mit ihren Beifahrern beweisen können. Schon zum dritten Mal fand kürzlich das von der Motor Presse Stuttgart organisierte Event rund um Stuttgart statt.
Das Motto lautete in diesem Jahr nicht „so schnell wie möglich“, sondern „so pünktlich wie möglich“. Der Kampf um die Sekunden wird bei bei der i Mobility Rallye nicht durch Leistung, Drehmoment und Druck aufs rechte Pedal entschieden: knifflige Wertungsprüfungen und bestmögliche Pünktlichkeit ermöglichen jedem teilnehmenden Team den Sieg unabhängig von der Leistung des Fahrzeugs nach Hause zu fahren.
Der-Autotester.de nahm auf einem Kia Optima Wagon mit Plug-in-Antrieb an der i-Mobility Rallye teil, die als elektrischer Bruder der drei klassischen Rallyes (Paul Pietsch, Silvretta Montafon, Sachsen) veranstaltet wird. Der Spaß stand ganz vorn in der Zielbeschreibung.
Selbstredend wollte Friedbert Weizenecker im Team mit Willi Loderhose auf dem Kia nicht zu den Letzten gehören. Und es sei hier vorweg genommen. Wir haben nicht nur jede Menge Spaß gehabt auf der 120 Kilometer langen Strecke und uns bei perfektem Frühlingswetter von der Landschaft rund um Stuttgart positiv überraschen lassen, wir sind mit unserem zuverlässigen Kia Optima Plug-in-Hybrid unter 40 Teilnehmern Achter geworden. Damit war das Team Loderhose/Weizenecker das beste von drei Kia-Teams, die neben dem Optima auf einem Kia Niro und auf einem Kia Soul EV unterwegs waren.
Es war ein buntes Feld von Elektro-Autos, das da von der Messe Stuttgart aus startete. Dabei legte auch das Brennstoffzellen-SUV von Hyundai, der Nexo, die ersten offiziellen Kilometer auf europäischem Asphalt zurück. Ab Sommer dieses Jahres soll der Nexo bei den Hyundai Händlern zum Verkauf stehen. Neben den Kias und Hyundais waren unter anderem der i8 von BMW mit von der Partie, der Opel Ampera-e, der BMW i3, der Volkswagen XL1, der Porsche Panamera Plug-in-Hybrid, der Golf GTE, der Audi A3 e-tron, verschiedene Teslas, die Mercedes B-Klasse und etliche Exoten, wie der Citroën E-Méhari, der Fisker Karma und ein elektrifizierter 2CV.Wer in Zeiten allzeit verfügbarer Navigationssysteme nicht mehr gewohnt ist, die zu fahrende Strecke aus einem Roadbook zu lesen, konnte sich mannigfaltig verfahren. Nicht wenige Teilnehmer erkundeten so unfreiwillig die Schwäbische Provinz. Zum Glück erreichten alle die Mittagsstation auf Schloss Filseck und am Ende auch wieder ohne Unfälle das Stuttgarter Messegelände. Wo vor der launigen Siegerehrung ein gemeinsamer Rundgang auf der i-Mobility Messe auf dem Programm stand.
Zum Kia Optima Wagon Plug-in-Hybrid
Der Optima war das erste Plug-in-Hybrid-Modell von Kia. Inzwischen gibt es ihn auch auch als Kombi (Wagon) für den großen Platzbedarf. Bis zu 62 Kilometer kann man mit ihm rein elektrisch unterwegs sein. Leistungsstark und effizient (151 kW/205 PS; ab 1,4 Liter pro 100 km) ist der Koreaner.
Ab Werk ist er mit einem 8-Zoll-Navigation, elektrischem Fahrersitz und LED-Scheinwerfern bestückt. Der Kombi kostet inkl. Elektroprämie ab 38.940 Euro, die Limousine ab 37.490 Euro.
Wie für jeden Kia bekommen die Käufer eine 7-Jahre-Kia-Herstellergarantie, die auch für die Batterie des E-Antriebs gilt.
Fotos: Motor Presse Stuttgart (6) und der-Autotester.de (12)
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Dr. Friedbert Weizenecker
Dr. Friedbert Weizenecker - Seit mehr als 15 Jahren schreibe ich Auto-Themen für mehrere Zeitungen. Vor meiner Zeit als Auto-Journalist habe ich wirtschaftswissenschaftliche Features für ein Wirtschaftsmagazin und für Zeitungen verfasst. Als Volkswirt, Betriebswirt und Soziologe versuche ich auch ökonomische und gesellschaftliche Aspekte einfließen zu lassen. Autos sind meine Leidenschaft.
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