Elektrische Großraumlimousine – Mercedes-Benz EQV – bestellbar
Ab sofort kann die neue batterieelektrisch angetriebene Großraumlimousine von Mercedes-Benz, der EQV, bestellt werden. Zur Markteinführung ist der – nach eVito und eSprinter – dritte elektrische Van mit Stern in der Variante mit langem Radstand als EQV 300 erhältlich. Die Batterie mit einer nutzbaren Kapazität von 90 kWh ermöglicht eine Reichweite von bis zu 418 Kilometern.
Der EQV wird ab sofort mit langem Radstand und einem Gesamtgewicht von 3.500 Kilogramm angeboten.
Unter der Front sitzt an der Vorderachse der elektrische Antriebsstrang (eATS). Er verfügt über eine Spitzenleistung von 150 kW (204 PS). Die Energie kommt aus einer Lithium-Ionen-Batterie im Unterboden des Fahrzeugs. Der Mercedes-Benz EQV entwickelt ein maximales Drehmoment von bis zu 362 Newtonmetern. Die Höchstgeschwindigkeiten von 140 km/h in Serie und 160 km/h als Sonderausstattung gewährleisten auch abseits des Stadtverkehrs ein zügiges Vorankommen.
Der EQV verfügt über einen wassergekühlten AC On-Board Lader (OBL) mit einer Leistung von 11 kW. Damit ist er für das Wechselstromladen (AC) zu Hause oder an öffentlichen Ladestationen vorbereitet. Geladen wird über die CCS-Ladedose im Stoßfänger vorne links. Über diese wird auch das Laden mittels Gleichstrom (DC) möglich. Damit kann der EQV dank serienmäßiger maximaler Ladeleistung von 110 kW an einer Schnellladestation in rund 45 Minuten von 10 bis 80 Prozent aufgeladen werden.
Der EQV 300 ist zum Start als Standardvariante, in der Ausführung AVANTGARDE Line und mit langem Radstand erhältlich. Auch ein EQV Design-Paket Exterieur und EQV Design-Paket Interieur sind optional erhältlich.
Preislich startet der EQV 300 Brutto bei 71.388,10 Euro. Enthalten ist ein Wartungspaket für vier Jahre – das in diesem Zeitraum die Kosten der Wartungsarbeiten gemäß Serviceheft und Herstellervorgaben abdeckt – sowie das Mercedes-Benz Batteriezertifikat bis 160.000 Kilometer oder acht Jahre.
Fotos: Mercedes
Ähnliche Beiträge
Ähnliche Beiträge
29. Juni 2018
So schnell dürfen Pkw in Europa fahren
Wer seine Urlaubskasse nicht unnötig mit Bußgeldern belasten will, sollte sich an die Tempolimits in Europa halten –…
10. August 2020
Nun hat auch Hyundai seine Elektromarke
Nun hat auch Hyundai für seine Elektroautos eine Submarke geschaffen: Ioniq. Unter dieser Modellbezeichnung läuft…
30. Januar 2020
IAA 2021: Berlin, Hamburg und München sind noch im Rennen
Der bisherige Traditonsstandort Frankfurt wird im kommenden Jahr nicht wieder die Internationale Automobil-Ausstellung…