Auch wenn die Zahl der Neuzulassungen im Oktober deutlich zugelegt hat, so ging der Auftragseingang aus dem Inland im Vergleich zum Vorjahresmonat deutlich zurück. Der Verband der Automobilindustrie (VDA) registrierte 38 Prozent weniger Aufträge. Für die ersten zehn Monate des Jahres ergibt sich damit ein Minus von zehn Prozent. Anders sieht es mit den Bestellungen aus dem Ausland aus. Sie stiegen vergangenen Monat um gut zehn Prozent, bleiben im bisherigen Jahresverlauf aber noch sieben Prozent hinter dem Vorjahr zurück.

Zum sechsten Mal in Folge gestiegen ist hingegen die heimische Pkw-Produktion. In Deutschland wurden im Oktober 277.900 Pkw gebaut. Das sind 30 Prozent mehr als vor einem Jahr. Seit Jahresbeginn stieg das Fertigungsvolumen um zehn Prozent auf 2,8 Millionen Einheiten. Hinter dem Vor-Corona-Niveau in 2019 bleibt die deutsche Autoindustrie aber noch 30 Prozent zurück.

Mit 218.500 Neufahrzeugen legte der Pkw-Export im zurückliegenden Monat um 23 Prozent gegenüber dem Vorjahr zu. Seit Jahresbeginn wurden 2,1 Millionen Autos ins Ausland geliefert, gut neun Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum, aber 28 Prozent weniger als in den zehn Monaten des Jahres 2019. (aum)

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