Die Kfz-Zulassung wird digital
Bisher bietet noch kein europäisches Land seinen Bürgern die Möglichkeit, ihre Kfz-Angelegenheiten vollständig online abzuwickeln. Doch es tut sich etwas in dieser Richtung, und zwar in Deutschland ziemlich nachdrücklich.
Die Unternehmensberatung BearingPoint hat für das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) im Rahmen des Projekts „Internetbasierte Kfz-Zulassung“ (i-Kfz) den Ist-Zustand in den acht größten europäischen Auto-Nationen untersucht, die gemeinsam 80 Prozent des europäischen Fahrzeugbestandes auf sich vereinen. Verglichen wurde dabei der Grad der Online-Verfügbarkeit für Neuzulassung, Umschreibung, Abmeldung und Wiederzulassung. „In sieben der acht Staaten befinden sich diese Prozesse in der Umsetzungsplanung oder sind bereits online verfügbar“, so ein BearingPoint-Sprecher.
Laut der Studie hat Deutschland im Vergleich zusammen mit Frankreich die ambitioniertesten Ziele. Die Bundesregierung will im Rahmen von i-Kfz bis 2018 die Online-Zulassung für den gesamten Lebenszyklus von Fahrzeugen ermöglichen. Die internetbasierte Fahrzeug-Abmeldung ist in Deutschland bereits seit Anfang 2015 möglich. mid
Ähnliche Beiträge
14. November 2025
Stellantis zündet „HVO Aurora“ – das Speiseöl, das Flotten klimafreundlicher macht
Wenn aus altem Frittierfett plötzlich Hightech wird, nennt man das wohl Mobilitätsmagie. Stellantis hat sein…
14. November 2025
Zurück in Schwarz: VWN bringt den Amarok Dark Label wieder auf die Straße
Volkswagen Nutzfahrzeuge holt das Sondermodell Amarok Dark Label zurück ins Programm – diesmal auf Basis der neuen…
13. November 2025
Der Rampage zeigt, wie man Pick-up neu denkt!
Der amerikanische Pick-up-Spezialist RAM bringt frischen Wind auf den europäischen Markt – mit dem neuen RAM Rampage,…





