Weltpremiere für die neue Generation des Ford Ranger Raptor

Noch vor Ende des laufenden Jahres soll die neue Generation des Ford Ranger Raptor zu Preisen ab 77.338 Euro auf den deutschen Markt kommen. Mit noch kraftvolleren Design und „überragenden Fahrleistungen“ soll er im Gelände und auf der Straße noch besser performen, als sein Vorgänger. Dazu soll entscheidend auch ein deutlich leistungsstärkerer 3,0 Liter V6 Verbrenner mit Twin-Turbo Unterstützung beitragen. Mit einer Leistung von 212 kW (288 PS) und einem Drehmoment von bis zu 491 Newtonmetern soll er auf Asphalt überzeugen. Die Raptor-Kraft wird über ein serienmäßiges 10-Gang-Automatikgetriebe an die Räder geleitet. Jede einzelne Fahrstufe zeigt eine individuelle Ladedruck-Kennlinie. Damit es im Gelände richtig gut läuft, kann der Fahrer aus sieben Fahr-Modi für alle Untergründe wählen.

Ford Ranger Raptor (2022)

 Ford Ranger Raptor

Für den Straßenbetrieb stehen folgende Fahrprogramme zur Wahl:

• Normal – ausgelegt auf Komfort und Kraftstoff-Effizienz

• Sport – liefert mehr Rückmeldung für beherzten Fahrstil auf befestigten Straßen

• Gras/Kies – erlaubt engagiertes Fahren auf rutschigen oder unebenen Oberflächen

Die Modi für die Offroad-Einsätze sind:

• Stein/Fels – bei sehr langsamer Fahrt über felsige oder extrem unebene Strecken

• Sand/Schnee – optimiert die Systeme für sicheres Vorankommen auf Sand und Tiefschnee

• Schlamm/Spurrillen – sorgt für Grip beim Anfahren und für gleichmäßiges Momentum.

• Baja – erlaubt Geländefahrten mit hohen Geschwindigkeiten. 

Verbesserte Geländeeigenschaften

Darüber hinaus hat der neue Ranger Raptor eine Trail Control, das ist eine Art adaptive Geschwindigkeitsregelanlage für Offroad-Passagen. Der Fahrer wählt einfach ein ihm angenehmes Maximaltempo unterhalb von 32 Stundenkilometern und der Pick-up übernimmt selbstständig das Bremsen und Beschleunigen. So kann sich der Fahrer voll auf das Manövrieren durch schwieriges Gelände konzentrieren.

Ein überarbeitetes Fahrwerk mit elektronisch gesteuerten Dämpfern soll das Handling auf dem Asphalt wie auch im Gelände verbessern. Neu ist auch ein permanentes Allradsystem mit elektronisch bedarfsgesteuertem, zweistufigem Verteilergetriebe und dem – nach Aussage von Ford – ersten sperrbaren Vorder- und Hinterachs-Differenzial im Pick-Up-Segment.

 Ford Ranger Raptor

Mit einer Bodenfreiheit von 272 Millimetern, einem vorderen Böschungswinkel von 32 Grad

Und einem hinteren Böschungswinkel von 27 Grad bringt der Raptor beste Voraussetzungen mit, um im Gelände bestehen zu können. Zusätzlich zum Hochleistungs-Fahrwerk profitiert der Ford Ranger Raptor im Offroad-Einsatz von seinem serienmäßigen robusten Unterfahrschutz. Die vordere Schutzplatte ist fast doppelt so groß dimensioniert wie bei anderen Modellvarianten der neuen Ranger-Generation. Sie besteht aus 2,3 Millimeter dickem, hochfestem Stahl und soll wichtige Komponenten wie Kühler, Lenkung, vordere Querträger und Motoröl-Wanne sowie das vordere Differenzial in schroffem Gelände vor Beschädigungen schützen. Motor und Verteilergetriebe sind ebenfalls mit speziellen Platten vor Bodenkontakt geschützt. 

Und weil auch im Gelände der Motoren-Sound eine Rolle spielt, verpassen die Ford Ingenieure dem Raptor ein elektronisch gesteuertes aktives Abgassystem, mit dem man den Klang-Charakter auf Knopfdruck ändern kann. Dazu stehen vier Motor-Sounds zur Wahl.

Wie bereits sein Vorgänger wurde auch der neue Raptor von Ford Performance entwickelt. Der leistungsstärkste und robusteste Pick-up von Ford in Europa soll ambitionierte Fahrten durch unwegsames Gelände souverän meistern. So soll er massive Hindernisse auf der Strecke überwinden und so Ziele ansteuern können, die für andere Fahrzeuge unerreichbar wären. 

Muskulöses Außendesign

Auf den ersten Blick springen der muskulös wirkende Kühlergrill mit den F-O-R-D Buchstaben und die weit ausgestellte Radhäuser mit ihren massiven 17 Zoll-All-Terrain-Reifen ins Auge. Zusammen mit dem Grill unterstreicht die C-förmige Lichtsignatur die Fahrzeugbreite. Serienmäßige LED-Matrix-Scheinwerfer und LED-Tagfahrlichter sollen die Lichtleistung weiter verbessern. Die Hauptscheinwerfer sind mit vorausschauendem Kurvenlicht, blendfreiem Fernlicht und einer dynamischen Höhenverstellung versehen.

Funktionale Lufteinlässe, wirkungsvolle Aerodynamik-Details und zwei mächtige, rutschsichere Trittleisten aus Aluminiumguss, die in den Heckstoßfänger integriert sind, tragen ihren Teil zum markanten Auftritt bei. Am Heck selbst stellen markante LED-Rückleuchten die stilistische Verbindung zur Frontpartie her. Die serienmäßige Anhängevorrichtung ist so angebracht, dass sie den hinteren Böschungswinkel nicht nachteilig beeinflusst.

Modernisierter Innenraum 

 Ford Ranger Raptor 2022

Auf dem Armaturenbrett prangt der zentraler Touchscreen, der es auf eine beachtliche Diagonale von 12 Zoll bringt. Die markanten Akzente auf Instrumententräger, Verkleidungen und Sitzen im neuen Farbton „Code Orange“ finden ihre Entsprechung in der Ambiente-Beleuchtung des Ranger Raptor – sie taucht das Interieur in einen schimmernden Bernstein-Ton. Das hochwertig erscheinende Lederlenkrad mit markierter Mittelstellung rundet das sportliche Feeling im Fahrgastraum an. Es ist, wie die Vordersitze, beheizbar, griff-freundlich konturiert und hat Schaltwippen aus Magnesium-Guss.

Ein 12,4 Zoll großes, komplett digitales Kombi-Instrument ergänzt den zentralen Touchscreen mit einer 12 Zoll-Diagonale. Er steuert das neueste Kommunikations- und Entertainmentsystem Ford SYNC 4, das Smartphones kabellos über Apple CarPlay und Android Auto koppelt. Den Output des 640 Watt starken B&O Soundsystems setzen zehn Lautsprecher um.

Der neue Ranger Raptor wird von Ford in Thailand produziert. Alle anderen Varianten des neuen Ranger, die für Europa bestimmt sind, kommen übrigens aus einem Ford-Werk in Südafrika.

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Preise ab 77.338 Euro 

„Bei der Entwicklung der neuen Ranger Raptor-Generation stand ein Ziel ganz oben in unserem Lastenheft: Wir wollten einen kompromisslosen Performance-Pick-up auf die Räder stellen“, betont Dave Burn, Ford Performance, Leitender Programm-Ingenieur für den Ranger Raptor. Das Resultat überzeuge – der Neue hat Charakter und Persönlichkeit, sehe großartig aus und warte mit einer Vielzahl neuer Funktionen auf. Er sei der beste Ranger, den Ford bislang gebaut habe.

Ein spektakuläres Stunt-Video zeigt, wie der Raptor mit einem Satz aus einem Frachtflugzeug springt. Hier geht´s zum sehenswerten Zwei-Minuten-Video. Wir freuen uns schon darauf, den neuen Raptor wohl zur Mitte des Jahres selbst unter die Lupe nehmen zu können.

Fotos: Ford

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