Pick-ups sind noch immer eine seltene Erscheinung auf unseren Straßen. Aber in jüngster Zeit lässt sich ein Trend zu diesen sogenannten Pritschenwagen auch in Deutschland erkennen. Beginnt hier grade eine Erfolgsgeschichte, die mit der der SUVs vergleichbar ist? Jedenfalls bieten immer mehr Autohersteller Pick-ups an. Auffällig auch, dass die einst auf reine Transportzwecke ausgelegten Pick-ups nun deutlich besser ausgestattet sind. Die ersten Promis wurde bereits in ihren Pick-ups gesichtet. Ein weiterer Hinweis, dass Pick-ups zum neuen Lifestyle-Auto werden?
Wir haben hier einen Überblick über den Pick-up Markt zusammengestellt:

Der L200 von Mitsubishi wurde in Großbritannien zum „Pick-up of the year 2015“ gekürt. Einstiegspreis ab 26.290 Euro

2014 brachte Dacia den Duster Pick-up auf den Markt. Er basiert auf dem Preisbrecher im SUV-Revier, dem Dacia Duster, und verfügt über eine 1,70 Meter lange Ladefläche sowie eine maximale Zuladung von 450 Kilogramm. Schade: In Europa ist diese Version nicht erhältlich.

Der Fiat Fullback ist in Deutschland zwar noch nicht erhältlich. Doch ab Mai 2016 soll er in Deutschland verkauft werden. Die einzelnen Motorisierungen und Verbrauchswerte stehen noch nicht fest.

Jeder dritte neue Pick-up in Deutschland ist ein Ford Ranger. Ein aufgefrischtes Modell, das auf der IAA im September bereits gezeigt wurde, steht kurz vor dem Verkaufsstart. Einstiegspreis: ab 26.715 Euro

Der Pick-up für schwerste Fälle: Der Isuzu D-Max mit seiner Anhängelast von bis zu 3.5 Tonnen eignet sich für Boots- oder Pferdeanhänger. Einstiegspreis: ab 21 800 Euro

Seit mehr als 65 Jahren lässt Land Rover sein markenprägendes Modell – den Defender- unverändert. Einstiegspreis für den Pick-up: ab 29.650 Euro

Speziell für den europäischen Markt abgestimmt und auch in Europa produziert, ist der Nissan NP300 Navara. Nissan baut seit 1935 Pick-ups. Einstiegspreis: rund 27 000 Euro

Mit dem Hilux hat Toyota einen der erfolgreichsten Pick-ups der Welt im Programm. Einstiegspreis: ab 28.320 Euro