VW ID.Buzz GTX (2025) – elektrisches Zugfahrzeug
Der neue ID. Buzz GTX mit einer Leistung von 340 PS wird in zwei Versionen auf den Markt kommen: mit Normalradstand und einer neuen 79-kWh-Batterie sowie mit verlängertem Radstand und einer neuen 86-kWh-Batterie. Beide GTX-Modelle beschleunigen in etwa 6,5 Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h, so die Prognosen. Ein weiteres Plus der neuen ID. Buzz GTX Modelle ist der serienmäßige Allradantrieb. Die Markteinführung beider ID. Buzz GTX soll im zweiten Halbjahr des Jahres erfolgen; der Vorverkauf wird im Sommer starten.
Elektrisches Zugfahrzeug
Dank der neuen Antriebsperformance steigt auch die maximale Anhängelast: Der ID. Buzz GTX mit Normalradstand erreicht eine Anhängelast von 1.800 kg, beim ID. Buzz GTX mit langem Radstand sind es 1.600 kg. Die Anhängelast konnte damit um 800 kg respektive 600 kg gesteigert werde. Mit der hohen Zugkraft und dem Allradantrieb empfiehlt sich der ID. Buzz GTX als elektrisches Zugfahrzeug für Bike-, Boot- oder Pferde-Trailer.
GTX-Exterieur
Den ID. Buzz GTX kennzeichnet eine individualisierte Frontpartie. Ein im GTX-Design gestalteter Stoßfänger mit einem schwarzen Lüftungsgitter im Wabendesign sowie neue seitliche Luftleitelemente sorgen für eine eigenständige Anmutung. Für den ID. Buzz GTX kommt zudem die neue serienmäßige 19-Zoll-Leichtmetallfelge zum Einsatz. GTX-Farben: Exklusiv für den ID. Buzz GTX angeboten wird eine neue Lackierung im Farbton „Kirschrot“. Dieses Rot wird als Unilackierung und optional in Kombination mit „Monosilber Metallic“ als Zweifarblackierung konfigurierbar sein. Darüber hinaus werden weitere sechs Uni- und vier Zweifarblackierungen zur Wahl stehen.
GTX-Interieur (siehe Video)
Dunkle Farbtöne unterstreichen im Innenraum den sportlichen Charakter. So sind beide ID. Buzz GTX Versionen mit einem schwarzen Dachhimmel ausgestattet. Im spezifischen GTX-Design wurde auch die Sitzanlage konzipiert. Vorne kommen elektrisch einstellbare Komfortsitze mit Memory-Funktion zum Einsatz. Veredelt wird die Sitzanlage durch Bezüge im schwarzen Mikrovlies „ArtVelours Eco“ mit einer neuen Rauten-Musterung sowie roten Kontrastnähten und roten Biesen. Rote Kreuznähte kennzeichnen indes das Multifunktionslenkrad; es wird zudem durch eine rote Applikation der Mittelspange und den GTX-Schriftzug veredelt.
GTX-Passagierraum
Der ID. Buzz GTX mit Normalradstand ist als Fünfsitzer mit einer 40:60 teilbaren Dreiersitzbank in der zweiten Sitzreihe oder als Sechssitzer mit jeweils zwei Einzelsitzen in der zweiten und dritten Sitzreihe erhältlich. Der verlängerte ID. Buzz GTX kann ebenfalls als Fünfsitzer mit einer Dreiersitzbank und als Sechssitzer konfiguriert werden. Das Gepäckraumvolumen des ID. Buzz GTX (Normalradstand) ist als Fünfsitzer zwischen 1.121 Liter und 2.123 Liter groß. Geräumiger ist der verlängerte ID. Buzz GTX: Bei der Beladung bis zur Oberkante der Rücklehnen der zweiten Sitzreihe ergibt sich ein Volumen von 1.340 Litern. Wird der große ID. Buzz GTX bis hinter die erste Sitzreihe beladen, steigt das Volumen auf 2.469 Liter. Neue Hard- und Software plus „ChatGPT“:In die neuen GTX-Modelle fließt ein großes Hard- und Software-Update für die Baureihe ein. Neu an Bord sind ein Head-up-Display (optional) und die nächste Generation der Infotainmentsysteme (serienmäßig) mit einer neuen Menüführung und Grafik sowie schneller Rechenleistung. Der Touchscreen des Systems ist nun 12,9 statt 12,0 Zoll groß (33 statt 30 Zentimeter Diagonale).
Gleichfalls neu: die beleuchtete Touchleiste für die Temperatur- und Lautstärkeregelung. Mit natürlichen Sprachkommandos bedient wird der neue Sprachassistent IDA; er erlaubt nicht nur die Steuerung zahlreicher Fahrzeugfunktionen, sondern ebenso den Abruf von Wissensfragen über die Online-Anbindung an Datenbanken wie Wikipedia. Als Weltneuheit besitzt der Sprachassistent IDA zudem eine „ChatGPT“-Integration (KI / künstliche Intelligenz). Zum neuen Spektrum der Assistenzsysteme gehören indes der weiterentwickelte „Park Assist Plus“. Ebenfalls neu: der Ausstiegswarner. Letzterer warnt beim Öffnen einer Tür vor von hinten herannahenden motorisierten Fahrzeugen und Fahrrädern. „Samba Bus“ der Neuzeit: Der ID. Buzz mit langem Radstand wird optional fortan mit dem Panoramadach „Smart Glas“ erhältlich sein, in dessen Mehrschichtglas eine Flüssigkristallfolie integriert ist, die elektronisch transparent oder blickdicht (Privacy-Modus mit Licht- und Wärmeschutz) geschaltet werden kann. Das größte jemals in einem Volkswagen realisierte Panoramadach macht den ID. Buzz Pro und ID. Buzz GTX zum „Samba Bus“ der Neuzeit.
Fotos: Volkswagen
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Dr. Friedbert Weizenecker
Dr. Friedbert Weizenecker - Seit mehr als 15 Jahren schreibe ich Auto-Themen für mehrere Zeitungen. Vor meiner Zeit als Auto-Journalist habe ich wirtschaftswissenschaftliche Features für ein Wirtschaftsmagazin und für Zeitungen verfasst. Als Volkswirt, Betriebswirt und Soziologe versuche ich auch ökonomische und gesellschaftliche Aspekte einfließen zu lassen. Autos sind meine Leidenschaft.
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