Tag 5: Von Da-Da-Fischen, dem Abschleppseil und einer Abschiedsträne
Wir fahren zum Hafen. Eine Robbe begrüßt uns am Peer. Hier startet unsere Bootstour, die uns tierische Highlights frei Haus liefert. Pelikane, Robben und Delphine sichten wir hier. Mehr als 200.000 Robben gibt es an der Küste Namibias.
Robben bis zum Abwinken. Aber wir haben Glück und sehen auch Delphine, was weniger häufig vorkommt. Wunderschöne, elegante Tiere. Aber unglaublich schwer zu fotografieren. Unsere Tour-Leiterin nennt sie deshalb „Da-Da-Fische“, denn sie sind eben mal da und mal da. Zurück im Hafen beginnt das fahrerische Highlight für die meisten Teilnehmer. Wieder wird der Reifendruck auf 1 bar reduziert.
Am Strand entlang fahren wir bis unser Treck riesige Dünen erreicht. Dabei kreuzen unzählige Flamingos unseren Weg. Unvorstellbar hohe Sand-Dünen wollen jetzt vom X5 gemeistert werden. Doch zunächst werden wir von unserem Guide Claudio instruiert. Mit Hilfe von X5 Modellautos und Mini-Dünen erklärt er uns, wie wir uns zu verhalten haben und was der X5 alles kann.

Bei der nächsten Düne klappt es wunderbar. Ich werde immer besser. Tolles Gefühl. Was der X5 auch in diesem unendlich scheinenden Sandkasten drauf hat, ist unglaublich. Vom Dünengipfel aus haben wir freien Blick aufs Meer. Wie schön unser Planet doch ist. Nach 4 Stunden Fahrprogramm in den Dünen bin ich erschöpft. Zudem wird mein Sonnenbrand-Level hier auch nicht besser. Wir müssen das sandige Terrain verlassen, denn die Sonne wird in Kürze untergehen. An der nächsten Tankstelle bekommen die Reifen wieder 2,2 bar, das DSC wird aktiviert, ich lehne mich zurück und fühle mich wohl am Steuer eines sehr komfortablen SUV. Zu schade eigentlich, dass die meisten Besitzer des sündhaft teuren BMW X5 gar nicht wissen, was ihr Schätzchen im Gelände alles drauf hat. Angekommen an unserem Hotel in Swakopmund steht das letzte Abendessen unserer Safari an.
Es war eine tolle Woche, in der ich nicht nur viel über BMWs Offroad-Primus, sondern auch fahrerisch sehr viel dazu gelernt habe. Namibia wird in meinen Gedanken und in meinem Herz bleiben. Dieses wunderschöne Land, eine tolle Truppe und unvergessliche Erlebnisse.
Jan Weizenecker
Absolvent der Volks- und Betriebswirtschaftslehre der Albert-Ludwigs Universität Freiburg. Mal in kleinerem, mal in weiterem Radius, aber immer mit der nötigen Portion Humor, berichte ich seit 2012 über die Neuerscheinungen der Automobilwelt.
Ähnliche Beiträge
5. Dezember 2025
Wo Wind und Wellen Geschichten weben
Eine Fahrt mit einem Windjammer ist mehr als eine Reise, sie ist die Erfüllung eines Traums. Wer an Bord tritt,…
5. Dezember 2025
Wie Sie Fahrzeuggeräusche richtig identifizieren und beheben
Ungewöhnliche Geräusche im Auto sind nicht nur nervig, sondern können auch ein Zeichen für technische Probleme sein.…
4. Dezember 2025
Billig-Ladekabel für 89 € – cleverer Kauf oder Risiko? – AmperePoint B35
Das AmperePoint Type 2, B35 Ladekabel (3,7 kW) gehört zu den günstigsten Ladekabeln auf dem Markt – aber taugt ein…

















