Enthüllung auf dem Genfer Automobilsalon: Der neue Opel Insignia Grand Sport
Das neue Opel-Flaggschiff Insignia Grand Sport trägt seinen Namen zu recht. Das zeigt schon ein erster Blick auf sein Äußeres. Sein Design basiert auf dem der spektakulären Studie Monza Concept und wirkt daher gleichermaßen sportlich, groß und elegant. Die neue Architektur lässt den Neuen nicht nur athletischer wirken und präsenter auf der Straße stehen. Gleichzeitig bietet er mehr Innenraum, bessere Aerodynamik, weniger Gewicht und das volle Programm an Komfort- und Sicherheitssystemen, Infotainment und Konnektivität.
Die Opel-Ingenieure konnten gegenüber dem Vorgängermodell bis zu 175 Kilogramm an Fahrzeuggewicht einsparen. So können der Allradantrieb mit Torque-Vectoring oder die neue Acht-Stufen-Automatik ihre Stärken besser ausspielen. Dazu kommen zahlreiche Technologien, die das Fahren im neuen Insignia Grand Sport sicherer, entspannter und komfortabler werden lassen. Features wie das Intellilux LED-Matrix-Licht der nächsten Generation, der aktive Spurhalte-Assistent, das Head-up-Display und die 360Grad-Kamera sowie Komfortmerkmale mit die beheizbaren, zertifizierten Sitze vorn und im Fond bis hin zur beheizbaren Windschutzscheibe sind nur einige Beispiele. Infotainment und -Vernetzung mit Intellilink der jüngsten Generation sowie der Concierge-Service Opel On Star sind ebenso an Bord. Der neue Insignia ist der erste Opel mit aktiver Motorhaube und damit deutlich verbessertem Fußgängerschutz.
Trotz vergleichbarer Längenmaße wie beim Vorgänger hat die neue Generation allein bei der Rohkarosse um rund 60 Kilogramm abgespeckt. Der „Leichtathlet“ ist 29 Millimeter flacher als sein Vorgänger, hat eine um elf Millimeter breitere Spur, deutlich reduzierte Karosserieüberhänge sowie einen um 92 Millimeter längeren Radstand. Der Kühlergrill und die schmalen Scheinwerfereinheiten strecken die Front optisch in die Breite. Der Grill sitzt tiefer als bisher. Chromstreifen zwischen Fenster und coupéhaftem Dachverlauf betonen die gestreckte Silhouette. Die Opel-Sichel im unteren Türenbereich lenkt den Blick in Richtung Heck. Auch dort unterstreichen klare Linien im Zusammenspiel mit den LED-Rückleuchten im Doppelschwingen-Motiv subjektiv die Breite. Für die objektive Qualität des Designs spricht der niedrige Luftwiderstandsbeiwert von 0,26.
Der Blick für Details wird auch im Innenraum spürbar. Klare Linien und angenehme Oberflächen vermitteln den Eindruck von Eleganz und Leichtigkeit. Das Cockpit ist ganz auf den Fahrer ausgerichtet. Der sitzt um drei Zentimeter tiefer als bisher, ist so besser ins Fahrzeug integriert und erlebt ein neues Fahrgefühl. Auch die Passagiere profitieren von den veränderten Proportionen des Grand Sport. Der längere Radstand bringt ihnen mehr Platz und lässt noch Raum für 490 Liter Kofferraum, der sich bis auf 1450 Liter Fassungsvermögen vergrößern lässt.
Zum Marktstart nach dem Genfer Automobilsalon im März rollt er mit einer breiten Palette turboaufgeladener Motoren vor. Komplett neu bei den Antrieben ist die Acht-Stufen-Automatik mit hohem Schaltkomfort. Die zunächst ausschließlich in Kombination mit Allradantrieb erhältliche Acht-Stufen-Automatik arbeitet reibungsoptimiert und verbessert so den Verbrauch.
Beim neuen Allradantrieb ersetzen zwei elektrisch gesteuerte Lamellen-Kupplungen das Differenzial. Erstmals bei einem Opel verfügt der neue Allradantrieb über Torque-Vectoring. Über die aktive, kontrollierte Drehmomentverteilung an die einzelnen Räder erhält das Fahrzeug Lenkimpulse. In Kurven wird beispielsweise zusätzliches Drehmoment an das äußere Hinterrad geleitet, so dass der Grand Sport spontan und präzise einlenkt.
Die Basis für agiles Fahrverhalten bildet das weiterentwickelte Flex-Ride-Fahrwerk. Es adaptiert Stoßdämpfer, Lenkung, Gaspedalkennlinie und Schaltpunkte (bei Automatik) eigenständig oder anhand der vom Fahrer wählbaren Modi „Standard“, „Sport“ und „Tour“. Je nach Modus reagieren Lenkung und Gasannahme direkter und ESP greift früher oder später ein. Die neue zentrale „Drive Mode Control“-Software wertet permanent alle Sensoren sowie Einstellungen aus und erkennt den individuellen Fahrstil.
Der Insignia bietet auch moderne Assistenz- und Komfortsysteme. Highlight im Wortsinn ist dabei die nächste Generation Intellilux LED-Matrix-Lichts, das nun mit 32 LED-Segmenten – doppelt so viele wie im Astra – in den schmaleren Lichteinheiten Platz findet. Damit steigt die Qualität der Lichtverteilung ebenso wie die Lichtintensität. Und um die Sicht in Kurven zu optimieren, verfügen die Scheinwerfer im Fernlichtmodus über eine neue Funktion: Die Lichtintensität der inneren Matrix-Elemente erhöht sich je nach Lenkeinschlag, so dass die Kurve noch heller ausgeleuchtet wird. Dazu kommt ein spezieller Fernlicht-Strahl, der die Lichtweite auf bis zu 400 Meter verlängert.
Für Unterhaltung und Vernetzung ist mit der jüngsten, Apple Car-Play und Android Auto kompatiblen Generation von Intellilink-Systemen gesorgt. Während das Smartphone in das Fahrzeug-Infotainment integriert ist, lädt es kabellos auf. Mit an Bord ist auch der Online- und Service-Assistent Opel On Star mit seinen zahlreichen Diensten von der automatischen Unfallhilfe bis zum Diebstahl-Notfallservice. Zudem lassen sich mobile Endgeräte an das System koppeln, das den Insignia Grand Sport zum 4G LTE WLAN-Hotspot auf Rädern werden lässt. (ampnet/Sm)
Komfort- und Sicherheits-Technologien beim Opel Insignia Grand Sport
Das Head-up-Display, das Informationen zu Geschwindigkeit, Verkehrszeichen, Geschwindigkeitsregler oder Navigation auf die Windschutzscheibe in das Sichtfeld des Fahrers projiziert.
Die 360-Grad-Kamera, die aus vier einzelnen Kameras an jeder Fahrzeugseite besteht. Sie ermöglicht einen Rundum-Blick aus der Vogelperspektive und erleichtert so auch Rangiermanöver.
Der adaptive Geschwindigkeitsregler ACC (Adaptive Cruise Control) misst den Abstand zum Vordermann und passt die Geschwindigkeit daran an. Verringert sich die Distanz abrupt, leitet ACC eine automatische Notfallbremsung ein.Der aktive Spurhalte-Assistent lenkt bei einem unbeabsichtigten Ausscheren aus der eigenen Spur mit sanften Lenkradstößen aktiv gegen.
Der Rear-Cross-Traffic-Alert. Das System warnt mittels Radarsensoren im Stoßfänger beim Rückwärtsausparken vor sich nähernden Objekten in einer Entfernung bis zu 20 Meter und einem Winkel von bis zu 90 Grad links und rechts des Autos. Ampnet
Fotos: Opel
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