Nissan Leaf e+ TEKNA (2021) – Kompaktes E-Auto für Kurz- und Mittelstrecken – Test I Fahrbericht
Der Nissan Leaf ist beinahe schon ein Klassiker unter den reinen E-Autos. Seit 2010 wird der batterie-elektrische Leaf bereits angeboten. Im Lauf der Zeit hat insbesondere die Reichweite des Japaners zugelegt. Der Nissan Leaf e+ unterscheidet sich von normalen Leaf durch ein leistungsstärkeres Akku-Paket. Während der Leaf eine Kapazität von 40 kWh mitbringt, punktet der e+ mit 62 kWh. Das sorgt für eine Reichweite, die für viele Pendler und Mittelstreckenfahrer ausreichen sollte. Die Akkus zur Speicherung der Energie sind im Unterboden des Leaf verstaut, damit bleibt der Innenraum ohne Nutzwerteinschränkungen und der niedrige Schwerpunkt macht sich positiv bei den Fahr- und Wankeigenschaften des Leaf bemerkbar. Mehr dazu, erfährst Du im Video.
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Dr. Friedbert Weizenecker
Dr. Friedbert Weizenecker - Seit mehr als 15 Jahren schreibe ich Auto-Themen für mehrere Zeitungen. Vor meiner Zeit als Auto-Journalist habe ich wirtschaftswissenschaftliche Features für ein Wirtschaftsmagazin und für Zeitungen verfasst. Als Volkswirt, Betriebswirt und Soziologe versuche ich auch ökonomische und gesellschaftliche Aspekte einfließen zu lassen. Autos sind meine Leidenschaft.
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Ich fahre seit Oktober 2019 einen Leaf e+ vorher einen 40er Leaf. Das Auto ist laut meinen bisherigen Erfahrungen sehr zuverlässig,Komfortabel und geräumig aber für die Mittelstrecke nur bedingt verwendbar vor allem im Winter da sind beim Model mit dem großen Akku bei sehr behutsamer Fahrweise nicht mehr als 250 km zu machen gerade bei den niedrigen Temperaturen bleibt der Akku permanent kalt daher schmelzen die Kilometer enorm. Ein großes Versäumnis welches da Nissan unverständlicherweise entgangen ist, gleiches dann im Sommerbei hohen Temperaturen. Fazit für mich ist für kurze Strecken und gelegentlich etwas mehr dann ist de r Leaf keine schlechte Wahl.