Lamborghini Aventador S: Noch ne Schippe draufgelegt
Lamborghini überarbeitet den Supersportler Aventador und macht diese Optimierung wie schon gelegentlich in der Vergangenheit mit einem „S“ als Namenszusatz kenntlich. Der V12-Saugmotor leistet jetzt 544 kW/740 PS, der Preis des Boliden liegt bei 281.555 Euro, zuzüglich der landesüblichen Steuern.
Beim Design hat das Centro Stile Zurückhaltung walten lassen, der Aventador S gleicht seinem Vorgänger in den markanten Wesenszügen. Feine, kleine Veränderungen dienen besseren aerodynamischen Eigenschaften, nur die hinteren Radhäuser erinnern in neuer Ausformung an jene des Lamborghini Countach. Ein längerer Frontsplitter leitet den Luftstrom vorne effizienter zu den Kühlern. Drei einzelne Abgasendrohre kennzeichnen das mit einem Diffusor bewehrte Heck, der aktive Flügel darüber nimmt je nach Geschwindigkeit und gewähltem Fahrmodus drei verschiedene Stellungen ein.
Drei programmierte Fahrmodi lassen sich wählen: Strada, Sport und Corsa. Neu ist der EGO Mode, der das Verhalten von Motor, Getriebe, der Allradlenkung sowie der Radaufhängung individuell beeinflusst. Alle Fahrmodi wurden neu kalibriert, die verbesserte ESC-Integration harmonisiert den Allradantrieb mit dem Motordrehzahl-Management und der Traktionskontrolle.
Der V12-Saugmotor mit 6,5 Liter Hubraum hat um 40 auf 740 PS zugelegt, das maximale Drehmoment liegt bei 690 Newtonmeter und wird bei 5.500/min erreicht. Die Steigerung der Leistung wurde durch eine Optimierung der variablen Ventilsteuerung (VVT) sowie des variablen Ansaugsystems (VIS) erzielt. Das erlaubt eine Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 2,9 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit wird mit 350 km/h angegeben. Das besonders leichte 7-Gang-ISR-Getriebe (Independent Shifting Rod) wechselt die Gänge in 50 Millisekunden.
Carbon-Keramik-Bremsen sind beim Aventador S Standardausrüstung. Die belüfteten und gelochten Carbon-Keramikscheiben verbessern die Bremsleistung aus 100 km/h bis zum Stillstand auf nur 31 Meter. Die ersten Kunden können den neuen Lambo im Frühjahr 2017 in Empfang nehmen. mid
Foto: Hersteller
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Einfach mal bei einem Händler vorbeischauen und -so tun als ob-, am besten dem Händler mitteilen das du noch andere Fahrzeuge besichtigen möchtest, nicht das er davon ausgeht das du es auf aufjedenfall kaufen möchtest. Lass dir noch ein paar Fragen einfallen, damit das „Beratungsgespräch“ so still ausfällt 😉 Oder du bist erlich und frägst einfach mal ob du kurz Probesitzen darfst, wenn es jetzt nicht solche steifen Elitehändler sind, geht das normalerweise klar. Eine weitere Möglichkeit wäre es, ein Fahrzeug zu mieter…kostet aber ne Stange Geld. Es gibt aber noch mehr Möglichkeiten.