Kia hat den e-Niro neu aufgelegt
Kia hat den elektrischen e-Niro sowie den Niro PHEV neu aufgelegt. Zum Beispiel kann man nun mit dem Crossover-Stromer mehr transportieren. In der stärkeren Ausführung mit 150-kW/204-PS-Motor und bis zu 455 Kilometer Reichweite ist der e-Niro jetzt serienmäßig für 100 Kilogramm Stützlast ausgelegt und kann daher mit einer Anhängerkupplung ausgerüstet werden, um zum Beispiel einen Fahrradträger zu installieren.
Auch im Innenraum hat der Niro, den es mit verschiedenen Antrieben gibt, je nach Ausführung mehr zu bieten als der Vorgänger: Das serienmäßige Audiosystem mit 8,0-Zoll-Touchscreen und Smartphone-Schnittstelle verfügt wie schon bisher beim e-Niro nun auch bei den Hybrid- und Plug-in-Varianten standardmäßig über digitalen Radioempfang (DAB+). Und bei allen drei Modellen lässt sich optional neben dem Fahrersitz nun auch der Beifahrersitz elektrisch einstellen (Bestandteil des „Leder+“-Pakets). Zudem erfüllt die Niro-Familie ab Modelljahr 2021 die neueste Abgasnorm Euro 6d-ISC-FCM.
Nicht verändert haben sich laut Herstellerangaben trotz des erweiterten Ausstattungsumfangs die Grundpreise der drei Varianten, die jeweils in den drei Ausführungen Edition 7, Vision und Spirit angeboten werden.
Der Niro Hybrid mit 104 kW/140 PS starkem 1,6-Liter-Benzindirekteinspritzer und Doppelkupplungsgetriebe kostet in der Basisversion 26.310 Euro. Er bietet neben dem Infotainmentsystem serienmäßig unter anderem Rückfahrkamera, Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Klimaautomatik, Geschwindigkeitsregelanlage, Dämmerungssensor, Nebelscheinwerfer, aktiven Spurhalteassistenten, Müdigkeitswarner und 16-Zoll-Leichtmetallfelgen.
Beim Niro Plug-in Hybrid 1.6 GDI sind zudem Stauassistent, Frontkollisionswarner, adaptive Geschwindigkeitsregelanlage, elektrisch anklappbare Außenspiegel, elektronische Parkbremse und Lederlenkrad Standard. Der Teilzeitstromer mit bis zu 58 Kilometer rein elektrischer Reichweite kostet in der Basisversion 33.133 Euro. Durch Abzug der Förderprämien von insgesamt 7.210 Euro (4.500 Euro staatliche Kaufprämie, Herstelleranteil von 2.250 Euro plus Mehrwertsteuer, 100 Euro AVAS-Förderung für den virtuellen Motorsound) reduziert sich der Einstiegspreis des Niro Plug-in Hybrid auf 25.923 Euro.
Der Kia e-Niro, bei dem unter anderem auch ein Smart-Key und Sitzbezüge in Stoff-Leder-Kombination (mit Ledernachbildung) Standard sind, kostet in der 100-kW-Version ab 34.400 Euro und in der 150-kW-Version ab 38.104 Euro. Nach Abzug der Förderprämien von insgesamt 9.580 Euro (6.000 Euro Kaufprämie, Herstelleranteil von 3.000 Euro plus Mehrwertsteuer, 100 Euro AVAS-Förderung) reduzieren sich die Startpreise beim 100-kW-Modell auf 24.820 Euro und bei der stärkeren Version auf 28.524 Euro. mid
Ähnliche Beiträge
Ähnliche Beiträge
15. September 2016
VW rüstet sich gegen Cyberattacken
Volkswagen gründet gemeinsam mit drei führenden israelischen Experten und deren Team ein Unternehmen für…
4. Juli 2017
Der neue Audi A8 – Blindverkostung – erste Fotos
Nächste Woche wird Der-Autotester live von der Weltpremiere des neuen Audi A8 aus Barcelona berichten. Das Flaggschiff…
10. Oktober 2017
Bosch entwickelt neue 48-Volt-Batterie
Bosch hat eine neue 48-Volt-Batterie für Hybridfahrzeuge entwickelt. Sie ist standardisiert und kann deshalb einfach in…