Bultaco ist wieder da – mit E-Antrieb
Die einstige spanische Motorradmarke Bultaco ist wiederbelebt worden und setzt auf Elektromobilität. Nach der Brinco, einem Moto-Fahrrad mit unabhängig von den Pedalen bedienbarem Gasgriff folgt im Frühajhr 2018 die Weiterentwicklung Albero. Sie wird als Mofa (25 km/h) mit 250 Watt und als Kleinkraftrad (45 km/h) mit zwei Kilowatt Leistung angeboten.
Der gefederte Rahmen der Bultaco Albero besteht genau wie die Schwinge für den Hinterradantrieb aus Aluminium. Hinzu kommen Motorradattribute wie Scheibenbremsen, eine verstellbare Upside-down-Gabel am Vorderrad und am Hinterrad ein Monoshock mit externem Behälter mit verstellbarer Zug- und Druckstufendämpfung und Vorspannung. Das hinterleuchtete Digitaldisplay in der Mitte des Lenkers dient der Anzeige aller wichtigen Informationen wie Geschwindigkeit, Akkuladung, Motortemperatur, Gesamtkilometerstand, Tageskilometerzähler und Nutzungsanzeige. Der Start des Motors erfolgt mithilfe eines speziellen Armbands. Dabei wird auch der LED-Scheinwerfer mit Tagfahrlicht und Lichtsensor eingeschaltet.
Der Hybridantrieb erlaubt unabhängigen Pedalantrieb und eine Steuerung des Elektromotors über den Gasgriff. Zur Ausstattung gehört eine 9-Gang-Schaltung, die sich über ein Overdrive-Schaltgetriebe auf 18 Gänge erweitern lässt. Drei Fahrmodi (Sport, Tour und Eco) erlauben bei bis 70 Newtonmetern Drehmoment Reichweiten von bis zu 100 Kilometren (Herstellerangabe). Der acht Kilogramm schwere Akku lässt sich abnehmen und innerhlab von drei Stunden an einer normalen Steckdose komplett aufladen.Bultaco bezeichnet seine Modelle als Moto-Bike. Die Albero wird etwa 5.200 Euro kosten. ampnet
Fotos: Bultaco
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