Teuerstes Campingziel in Europa ist in diesem Jahr Italien (48,35 Euro). Mit Preiserhöhungen von über vier Prozent hat das Mittelmeerland die Schweiz abgelöst, die in den Vorjahren Spitzenreiter war. Das ergab der aktuelle Preisvergleich des ADAC Campingführers 2019. Deutsche Camper übernachten demnach im eigenen Land nach wie vor besonders preiswert.
Nach einer Preiserhöhung gegenüber dem Vorjahr um rund einen Euro zahlt eine Familie 2019 hierzulande durchschnittlich 30,31 Euro pro Übernachtung. Deutschland ist somit erneut günstigstes europäisches Campingland.
Im Durchschnitt zahlt eine Familie mit zwei Erwachsenen und einem 10-jährigen Kind auf einem europäischen Campingplatz dieses Jahr in der Sommer-Hauptsaison 37,56 Euro. Im Vergleichspreis enthalten sind Auto- und Caravanstandplatz sowie die wichtigsten obligatorischen Nebenkosten wie Strom, warme Duschen und Kurtaxe.
Die Schweiz auf Platz 2 folgt auf Italien mit 44,90 Euro pro Familienübernachtung. Auf den Plätzen drei und vier liegen Dänemark (42,02 Euro) und Spanien (40,42 Euro). Weniger als 40 Euro pro Nacht bezahlt man in den Niederlanden (39,75 Euro) und Kroatien (38,66 Euro). Noch günstiger kann eine Camperfamilie in unseren Nachbarländern Frankreich (38,54 Euro) und Österreich (37,02 Euro) sowie in Schweden (31,46 Euro) übernachten. Die höchsten Preissteigerungen im Vergleich zum Vorjahr gibt es in Österreich (fünf Prozent) und in Italien (4,3 Prozent).
Die Auswertung basiert auf der Preiserhebung bei rund 5500 Campingplätzen für den ADAC Campingführer 2019 (Deutschland/Nordeuropa und Südeuropa). Die beiden Bände sowie der ADAC Stellplatzführer 2019 sind für je 22,80 Euro erhältlich. Mehr Informationen zu den Campingplätzen finden sich auf www.pincamp.de: neben Porträts von 9000 Campingplätzen und 8000 Reisezielen sind über 25 000 Bewertungen von Campern verfügbar. ampnet
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