Wo fährt Deutschlands sparsamstes Taxi?
Toyota sucht Deutschlands besten Taxifahrer. Noch bis zum 31. August geht der japanische Automobilhersteller der Frage nach, wer sein Toyota Hybridtaxi am sparsamsten bewegt. Im Wettkampf trifft Bundes- auf Landeshauptstadt: Berlin tritt gegen München an.
Der sogenannte E-Test ist in den teilnehmenden Taxis eingebaut und zeichnet die gefahrene Strecke sowie die dabei im Elektromodus zurückgelegte Fahrtzeit, die Durchschnittsgeschwindigkeit und den Kraftstoffverbrauch auf.
Hybridautos sind mittlerweile auch als Taxis verbreitet. Die alternativ angetriebenen Fahrzeuge sind, laut Toyota, perfekt für „das harte Geschäft“ geeignet. Neben Zuverlässigkeit sollen sie dank der Kombination aus Verbrennungs- und Elektromotor mit geringen Wartungskosten und niedrigem Verbrauch überzeugen. Gerade im städtischen Stop-and-Go-Verkehr soll die Hybridtechnik ihre Stärken ausspielen: Der CO2-Ausstoß sinkt gegenüber Dieselfahrzeugen um bis zu 50 Prozent. Außerdem sind die alternativen Modelle deutlich leiser, was die Fahrt sowohl für den Taxifahrer als auch für die Gäste besonders angenehm mache, ohne an Fahrdynamik einzubüßen.
In Berlin rollte bereits im August 2002 erstmals der Toyota Prius (Kraftstoffverbrauch kombiniert 3,3-3,0 l/100km; CO2‑Emissionen kombiniert 76-70 g/km) als Taxi über die Straße, zwölf Jahre später wurde in der Hauptstadt die Marke von 1.000 Hybridtaxis überschritten. Auch in München gehören die alternativ angetriebenen Droschken schon lange zum Straßenbild, was nicht zuletzt der Münchner Umweltpreis 2011 für ein lokales Taxiunternehmen belegt, das mit seiner Hybridflotte erhebliche Verbrauchs- und CO2-Einsparungen erzielen konnte. Aus diesem Grund konzentriert sich Toyota bei der Suche nach Deutschlands sparsamstem Taxifahrer auf diese beiden Städte. Wer am häufigsten elektrisch und somit lokal emissionsfrei unterwegs ist, gewinnt nicht nur den Titel des sparsamsten Hybrid-Taxifahrers, sondern verschiedene Preise wie ein Toyota Entertainment-System mit DVD-Player und zwei Bildschirmen sowie eine Tankfüllung für sein Fahrzeug.
Bildmaterial: Toyota
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Cornelia Weizenecker
Ich bin die Frau bei Der-Autotester.de. Autos sehe ich nicht durch die rosarote Brille. Von heißen Kisten bleibe ich (meist) unbeeindruckt. „Hauptsache es fährt“, lasse ich aber auch nicht durchgehen. Ganz im Gegenteil. Ein Auto muss für mich vor allem alltagstauglich, umweltschonend und bezahlbar sein. Nur bei Cabrios und Oldtimern kann ich schwach werden. Elektroautos bringen mich zum Strahlen.
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