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Premiere für den brandneuen McLaren Elva in Böblingen. Der Supersport Roadster wurde bei McLaren Händler Dörr neben seinem Urahnen, dem Elva M1A präsentiert. Der Elva geht auf die Anfänge von Firmengründer und Rennfahrer Bruce McLaren zurück. Er feierte in den 60er-Jahren große Erfolge mit den McLaren-Elva M1A bis M1C.
Wie auch der neue Elva, waren schon die frühen Elvas leicht, offen und mit einem Mittelmotor ausgestattet. Der Elva ist so offen, wie ein Auto nur offen sein kann. Er verzichtet nicht nur auf ein Dach, sondern auch auf eine Windschutzscheibe, es gibt nicht mal Seitenfenster. Hier wird Historie vereint mit aerodynamischem Design und neuster Technik. Das Ziel ist ultimativer Fahrspaß.

McLaren Elva vs. M1A – Ein Dach aus Luft - Meine Eindrücke


Die Preise des neuen Elva starten bei knapp 1,7 Millionen. Euro. Wer so viel Geld ausgibt, der will natürlich etwas Exklusives. Der zur Ultimate-Linie von McLaren zählende Elva ist auf nur 149 Stück weltweit limitiert.

Als Antrieb fungiert im Elva der aus dem McLaren Senna und Senna GTR bekannte 4,0-Liter-Biturbo-V8. Im Elva stellt er eine Leistung von 815 PS und ein maximales Drehmoment von 800 Newtonmetern bereit. Zudem ist der Elva das leichteste Serienfahrzeug, das McLaren je gebaut hat. Auch wenn McLaren das exakte Gewicht noch nicht bekannt gegeben hat, gehen Schätzungen von einem Leergewicht zwischen 1.200 und 1.300 Kilo aus. Für den Sprint aus dem Stand Tempo auf 100 braucht er weniger als drei Sekunden. 200 Stundenkilometer sind nach nur 6,7 Sekunden erreicht.

Ein Dach aus Luft

Um maximalen Fahrgenuss zu bekommen, verfügt der Elva über eine Weltneuheit: Das Active Air Management System (AAMS). Dieses System leitet die Luft bei hohen Geschwindigkeiten über das offene Cockpit hinweg und schafft so einem ruhigen Kokon für die Insassen. Quasi ein unsichtbares Dach aus Luft. Die pure Power lässt sich damit ohne Luft Verwirbelungen genießen. So soll ein grandioses Raumgefühl entstehen. Der Elva darf grundsätzlich ohne Helm gefahren werden. Erst ab einer Geschwindigkeit von 110 Stundenkilometern ist es Pflicht, einen Helm zu tragen. An den hinteren Kopfstützen, in den Höckern des Elva, sind Fächer für die Helme unter gebracht. Unter der Außenhaut, gleich hinter den Kopfstützen, versteckt sich ein Überrollbügel.

McLaren Elva vs. M1A – Ein Dach aus Luft - Meine Eindrücke

Ultimatives Cabrio-Feeling

Grundsätzlich kommt der Elva zwar ohne Frontscheibe, wer jedoch eine möchte, bekommt sie als Option. Das Chassis des Elva besteht aus Kohlefaser und schmiegt sich wie ein Metallkleid um das Fahrzeug. So entsteht eine Einheit aus In- und Exterieur, die zusätzlich durch Verbindungen des einzelnen Elements verstärkt wird. Die Türen reichen bis ins Heck unterhalb der Höcker. Auf der Mittelkonsole findet der Start Knopf und die Bedienung des Getriebes Platz. Alle nötigen Infos werden in einem kleinen 8-Zoll-Display dargestellt. Einstellungen können per Touch oder Bedienrad fixiert werden. Eine Audio-Anlage ist in der Basisausstattung nicht an Bord, schließlich möchte man Gewicht sparen und den Sound des Motors genießen. Wer auf musikalische Untermalung nicht verzichten möchte, das die Sound-Einheit dazu bestellen. Inbegriffen sind jedoch zwei Helme und zwei Brillen. Wohl dem, der das nötige Kleingeld übrig hat und zu den 149 Glücklichen gehört.

McLaren Elva vs. M1A – Ein Dach aus Luft - Meine Eindrücke

Technische Daten:

Motor: 4,0-Liter-Biturbo-V8
Leistung: 815 PS;
Max. Drehmoment: 800 Nm
Gewicht: noch nicht bekannt, schätzungsweiße 1200-1300 Kg
Beschleunigung: 0-200 km/h 6,7 Sekunden
Preis: 1,7 Millionen Euro

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