Anfang März präsentiert Volkswagen die erste vollelektrische Version eines neuen Buggys. Angelehnt an die populären US-Strandbuggys basiert die Studie auf dem Modularen E-Antriebsbaukasten (MEB). Der konzeptionelle Ansatz des vollelektrischen Buggys orientiert sich an den historischen Vorbildern aus Kalifornien: Damals bildete das Käfer-Chassis die Grundlage, heute präsentiert sich der MEB ähnlich flexibel.
Die Neuinterpretation des reinrassigen Buggys verzichtet auf festes Dach und konventionelle Türen. Zusätzlich dominieren freistehende Räder mit Offroad-Reifen und offene Seitenschweller den Gesamteindruck.
Die Geschichte der Spaß-Mobile mit Volkswagen Technik ist lang: Vom Käfer-Cabriolet, über Sonder- und Spezialkarosserien von Firmen wie Hebmüller und Rometsch bis zu komplett offenen Varianten wie dem Meyers-Manx Buggy gab es jahrzehntelang kreative und teilweise exklusive Sonderlösungen auf Käfer-Basis.
Bis in die 80er-Jahre entstanden weltweit rund 250.000 individuelle Fahrzeuge in Kleinserien und Unikaten. Das neueste Unikat, die Studie des vollelektrischen Buggy, feiert seine Premiere auf dem 89. Internationalen Automobil-Salon in Genf (7. bis 17. März 2019).
Fotos: Volkswagen