Ford Mustang Bullitt rollt im August zum Händler
Der limitierte Ford Mustang Bullitt – eine Hommage an den vor genau 50 Jahren veröffentlichten Hollywood-Klassiker „Bullitt“ mit einer der längsten Verfolgungsjagden der Filmgeschichte – ist in Deutschland ab 52.500 Euro zu haben. Die Fahrzeuge werden ausschließlich über Ford-Stores ausgeliefert. Die Produktion für den europäischen Markt läuft im Juni an, die Auslieferung an die Kunden beginnt im August. Ein Großteil des für Deutschland zur Verfügung stehenden Kontingents ist bereits verkauft.Der neue Bullitt zitiert zahlreiche Details des Mustang Fastback GT 390 aus dem Jahre 1968, der zusammen mit Titelheld Steve McQueen die Hauptrolle in dem legendären Kinofilm spielte. Hierzu zählen zum Beispiel Chrom-Akzente um den Kühlergrill und entlang der vorderen Seitenscheiben sowie der nur dieser Sonderedition vorbehaltene schwarze Grill. Genau wie das Film-Original weist das Editionsmodell kaum Embleme auf – lediglich mittig am Heck erscheint das „Bullitt“-Logo. Auf der Beifahrerseite des Armaturenträgers findet sich eine individuelle, nummerierte Plakette anstelle des traditionellen Marken-Emblems.
Der 5,0-Liter-V8-Motor des Mustang Bullitt mobilisiert 460 PS (338 kW) und damit 10 PS mehr als der Ford Mustang GT. Das maximale Drehmoment beträgt 529 Newtonmeter. Auch die aktive Klappenauspuffanlage ist an Bord und unterstützt das typische Brabbeln des Achtzylinders. Der Mustang Bullitt beschleunigt in 4,6 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Die Kraftübertragung übernimmt ein Sechs-Gang-Schaltgetriebe inklusive der neuen Drehzahlanpassung von Ford, die beim Herunterschalten einen kurzen Gas-Stoß gibt. Geschaltet wird mit einem Billardkugel-Schaltknauf im Bullitt-Design, wie er auch im Film vorkam.
Zur Serienausstattung gehören ferner ein Premium-Soundsystem von B & O mit einer Spitzenleistung von 1.000 Watt und zwölf High-Performance-Lautsprechern. Die Funktionen des zwölf Zoll großen digitalen Kombi-Instruments entsprechen der Standardversion, allerdings zeigt der LCD-Bildschirm beim Start nicht das übliche Wildpferd, sondern ein Bild des Fahrzeugs auf grünem Hintergrund. Hinzu kommt das sprachsteuerbare Sync-3-System mit App-Link und Touchscreen. ampnet
Fotos: Ford
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