ADAC-Campingführer vergleicht Preise in ganz Europa
Zwei Erwachsene mit einem zehnjährigen Kind zahlen in der Sommer-Hauptsaison 2017 durchschnittlich 35,70 Euro für eine Übernachtung auf einem europäischen Campingplatz der mittleren Kategorie. Das sind etwa zwei Prozent mehr als 2016, wie aus einem Preisvergleich des ADAC Campingführers 2017 hervorgeht. Im Vergleichspreis enthalten sind der Auto- und der Caravan-Standplatz sowie die wichtigsten Nebenkosten wie Strom, Warmduschen und die Kurtaxe.
Im eigenen Land übernachten deutsche Camper nach wie vor besonders günstig: Nur durchschnittlich 28,54 Euro zahlt die Modellfamilie hier. Auch wenn die Preise für Campingurlaub in Deutschland gegenüber 2016 um knapp drei Prozent gestiegen sind, liegen sie immer noch deutlich unter dem europäischen Durchschnitt.

Die größten Preisunterschiede zwischen günstigen und teuren Campingplätzen gibt es in den Mittelmeer-Urlaubsländern Frankreich, Spanien und Italien. Regionale Unterschiede spielen dabei eine große Rolle: Ferienanlagen in privilegierter Küstenlage oder auf Inseln sind bei gleicher Leistung in der Regel deutlich teurer als Plätze im Landesinneren. Die Preisunterschiede zwischen Haupt- und Nebensaison sind gerade auf den teuersten Campingplätzen Europas oft erstaunlich groß.
Informationen zum Vergleichspreis, zu den Sparmöglichkeiten mit der ADAC CampCard und zu rund 5500 Campingplätzen gibt es im neuen ADAC Campingführer 2017, erhältlich in den Bänden Südeuropa sowie Deutschland/Nordeuropa. Diese sind zum Preis von je 22,80 Euro im Buchhandel, in den ADAC-Geschäftsstellen, im Internet unter www.adac.de/shop erhältlich. ampnet
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