Stadtverkehr in 15 deutschen Städten: Dresden top – Köln flop
„Der Stadtverkehr ist die Hölle“: Welchem Städter ist diese Aussage schon komplett fremd. Doch es gibt in Deutschland große Unterschiede in der Zufriedenheit der Bürger mit den Mobilitätsbedingungen und auch die Ansichten der verschiedenen Verkehrsteilnehmer unterscheiden sich. Am schlimmsten dran sind dem ADAC Monitor 2017 „Mobil in der Stadt“ zufolge Kölner. Die unzufriedenste Gruppe ist die der Autofahrer.





Denn untereinander einig sind sich insbesondere Autofahrer, Radler und Fußgänger nicht, was an den abgefragten „größten Ärgernissen“ abzulesen ist. Die aktiven Verkehrsteilnehmer – also ohne ÖPNV-Nutzer – schimpfen unisono auf die Radfahrer, sogar die Radfahrer selbst über andere Menschen in dieser Gruppe. Hauptkritikpunkt der Autofahrer sind hohe Gebühren und wenig freie Plätze beim Parken, bei Radlern sind Autofahrer besonders unbeliebt und ÖPNV-Nutzer beschweren sich über das Preis-Leistungs-Verhältnis, die schlechten Informationen im Störfall sowie das geringe Parkraumangebot an Bahnhöfen. Fußgänger haben abgesehen von Radlern wenig auszusetzen.
Methodik sowie die Einzelergebnisse zur Bewertung der untersuchten Städte stellt der ADAC unter www.adac.de/monitor zur Verfügung.
Fotos: ADAC
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