Skoda zeigt Fotos vom neuen Kamiq

Skoda erweitert seine SUV-Palette mit dem Kamiq in Europa um ein drittes Modell. Weltpremiere wird das neue City-SUV auf dem Genfer Autosalon feiern. Der Kamiq führt die SUV-Designsprache von Kodiaq und Karoq fort und setzt mit den zweigeteilten Scheinwerfern mit obenliegenden Tagfahrlichtern neue optische Akzente. Das City-SUV basiert auf dem Modularen Querbaukasten (MQB) und soll bei einer Länge von 4.241 Millimetern großzügige Platzverhältnisse bieten. Der Name Kamiq führt die bereits bekannte Nomenklatur der SUV-Modelle von Škoda fort. Kamiq beschreibe in der Sprache der Inuit etwas, womit man sich in jeder Situation wohlfühle und das seinen eigenen Charakter habe, so der tschechische Autohersteller.

Škoda Kamiq 2019

Škoda möchte mit dem Kamiq eine neue, jüngere Zielgruppe im Segment der City-SUV erschließen, die einen abenteuerorientierten Lifestyle pflegt. Neben dem Offroad-Auftritt sei in dieser Fahrzeugklasse ein hohes Maß an Effizienz besonders wichtig. Der Kamiq werde deshalb ausschließlich mit Frontantrieb angeboten.

Škoda Kamiq 2019

Die Front des neuen Škoda Kamiq prägen der breite Kühlergrill. Der Frontspoiler soll den Offroad-Charakter betonen. Als erstes Modell der Marke verfügt das neue Škoda SUV über zweigeteilte LED-Frontscheinwerfer, bei denen das Tagfahrlicht in der Voll-LED-Version wie vier Edelsteine über dem Hauptscheinwerfer platziert ist.

Die Ausstattung mit der Voll-LED-Version bietet zudem Nebelscheinwerfer mit statischem Kurvenlicht sowie dynamische Blinklichter vorne und hinten. Die vorderen Blinker sind in einzelne LEDs aufgeteilt. Wenn der Fahrer den Blinker betätigt, leuchten sie nacheinander von innen nach außen auf.

Škoda Kamiq 2019

Der Kamiq ist das zweite Modell der tschechischen Marke mit dem neuen Innenraumkonzept. Im Interieur dominiert der freistehende Bildschirm. Er ist im Blickfeld des Fahrers positioniert und mit einer Größe von bis zu 9,2 Zoll einer der größten seines Fahrzeugsegments. .

Škoda Kamiq 2019

Der neue ŠkodaK Kamiq ist 4.241 Millimeter lang, 1.793 Millimeter breit und 1.531 Millimeter hoch, der Radstand beträgt 2.651 Millimeter. Der Kofferraum fasst ein Volumen von 400 Litern; bei umgeklappten Rücksitzlehnen erweitert sich das Fassungsvermögen auf 1.395 Liter.

Antrieb:

Alle Motoren des Škoda Kamiq sind Direkteinspritzer mit Turboaufladung. Sie verfügen über Bremsenergierückgewinnung sowie Start-Stopp-Automatik. Das Einstiegsmodell ist der 1,0 TSI mit 70 kW (95 PS). Aus 1,0 Litern Hubraum entwickelt der Dreizylinder ein maximales Drehmoment von 175 Nm, die Kraftübertragung übernimmt ein manuelles 5-Gang-Getriebe. Der 1,0 TSI mit 85 kW (115 PS) ist serienmäßig mit einem 6-Gang-Getriebe oder auf Wunsch mit einem 7-Gang-Direktschaltgetriebe (DSG) ausgestattet und mobilisiert ein maximales Drehmoment von 200 Nm. Die Topmotorisierung ist der 1,5 TSI-Vierzylinder mit 110 kW (150 PS) und einem maximalen Drehmoment von 250 Nm. Sein aktives Zylindermanagement (ACT) schaltet bei geringer Last zwei Zylinder automatisch ab und senkt so den Verbrauch. Auch bei ihm ist neben dem manuellen 6-Gang-Getriebe das 7-Gang-DSG verfügbar. Alle drei Benziner sind mit Ottopartikelfilter ausgerüstet. Ebenfalls über 250 Nm Drehmoment verfügt der Vierzylinder-Diesel 1,6 TDI mit 85 kW (115 PS), der ab Werk mit SCR-Katalysator und AdBlue-Einspritzung sowie Dieselpartikelfilter ausgestattet ist. Serienmäßig regelt die Kraftübertragung des sparsamen Selbstzünders ein manuelles 6-Gang-Getriebe, das 7-Gang-DSG ist optional erhältlich. Das Dreizylinder-Triebwerk leistet 66 kW (90 PS) sowie ein maximales Drehmoment von 160 Nm und ist auf den Betrieb mit Erdgas (CNG) ausgelegt.

Fotos: Skoda