Serienreifer Ford Transit Custom mit Plug-in-Hybrid-Technologie
Ford rückt auf der IAA Nutzfahrzeuge in Hannover (Publikumstage: 20.–27.9.2018) die Elektrifizierung in den Mittelpunkt. So feiert der modernisierte Transit seine Premiere, der als erstes Fahrzeug seines Segments mit einem 48-Volt-Mild-Hybrid-Antrieb (mHEV) zu den Kunden rollt. Die Baureihe erhält eine geänderte Frontpartie und ein neues Interieur. Zudem zeigt Ford den serienreifen Transit Custom PHEV mit Plug-in-Hybrid-Technologie.
Der Transit Custom PHEV hat eine rein elektrische Reichweite von bis zu 50
Kilometern. Als Verbrennungsmotor kommt der 1,0-Liter-Dreizylinder aus dem Pkw-Bau zum Einsatz. Er springt als so genannter Range Extender ein und lädt die integrierten, flüssigkeitsgekühlten Lithium-Ionen-Batteriepacks unterhalb des Laderaumbodens wieder auf. Auf diese Weise vergrößert
sich der Aktionsradius auf mehr als 500 Kilometer. Das Transportvolumen bleibt unverändert. Spezielle Informationsdisplays ergänzen das Interieur. Die Markteinführung ist für die zweite Jahreshälfte 2019 geplant.
Mit Ford Telematics und Ford Data Service führt das Unternehmen außerdem zwei neue Konnektivitätslösungen für Fuhrparkmanager ein. Sie sollen helfen, Einsatz und Auslastung der Fahrzeuge zu optimieren und erlauben außerdem Serviceanbietern des Flottenbetreibers Zugriff auf bestimmte Fahrzeugdaten. ampnet
Foto: Ford
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