Limitierter Super-M2 kostet 95.000 Euro
Mit dem M2 CS bietet BMW M erstmals ein exklusives und limitiertes Sondermodell in der Kompaktklasse an. Der M2 CS leistet 450 PS durch einen doppelt aufgeladenen Sechszylinder-Motor. Optisch ist er durch eine neu gestaltete Motorhaube, ein CFK-Dach, Frontsplitter, eine Abrisskante an der Heckklappe sowie Carbonteile zu erkennen. Exklusiv in Misanoblau Metallic kostet er ab 95.000 Euro. Zugleich bildet er die Basis für das 2020 verfügbare neue Einstiegsmodell von M Motorsport für den Breitensport und das neue Clubsport-Segment: den BMW M2 CS Racing.
Auf die Straße bringen die Leistung das adaptive M-Sportfahrwerk, das bisher den M4-Modellen vorbehalten war, sowie Cup-Reifen. Beim adaptiven M-Fahrwerk kann der Fahrer mit den drei Modi Comfort, Sport und Sport+ die Dämpfungsabstimmung verändern. Die M-Sportbremse ist mit sechs Kolben und 400 Millimeter Bremsscheiben vorne und vier Kolben hinten mit 380 Millimeter Bremsscheiben ausgerüstet. Auf Wunsch wird eine Carbon-Keramik-Bremse montiert. Das Fahrwerk wird durch einen CFK-Stabilisator präzisiert, ein aktives M-Differential und eine elektronisch geregelte Lamellensperre sorgen für Traktion.
Der BMW M2 CS rollt auf 19-Zoll-Schmiederädern im Y-Speichen-Design und hochglänzendem Schwarz oder auf Wunsch in einem matten Goldton. Die vorderen 9J x19 Zoll großen Räder wiegen nur gut 9 Kilogramm, die hinteren 10J x19 Zoll unter 10 Kilogramm. Die Vorderräder sind auf den M2 CS abgestimmte Michelin Pilot Sport Cup 2 im Format 245/35 ZR 19, die Hinterreifen im Format 265/35 ZR 19. Wer den BMW M2 CS überwiegend im Alltag einsetzen möchte, erhält wahlweise ohne Aufpreis auch den Reifen Michelin Pilot Super Sport, der auf regennasser Fahrbahn mehr Grip aufbaut als die Cup-Reifen.
Mit dem optionalen Sieben-Gang-M-Doppelkupplungsgetriebe (M DKG) absolviert der M2 CS den Standardsprint aus dem Stand auf 100 km/h in 4,0 Sekunden. Mit dem Sechs-Gang-Handschaltgetriebe, das erstmals bei einem CS-Modell von BMW zum Einsatz kommt, dauert es 4,2 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit des mit dem M Driver’s Package ausgerüsteten Sondermodells wird bei 280 km/h elektronisch abgeregelt.
Eine Abdeckung der Ölwanne, eine zusätzliche Ölabsaugpumpe sowie ein Ölrücklaufsystem im Bereich des Abgasturboladers sollen im Alltagsbetrieb und bei hochdynamischer Fahrt auf der Rennstrecke eine sichere Ölversorgung garantieren. Die gegenüber dem BMW M2 Competition in Optik und Sound verfeinerte Abgasanlage mit zwei elektronischen Klappen ist zweiflutig ausgelegt und endet in den typischen vier Endrohren. Der Fahrer kann den Sound durch die Auswahl des Fahrmodus über die M-Motordynamik-Control und mittels Direktwahltasten in der Mittelkonsole weiter beeinflussen.
Die Mittelkonsole ist komplett aus leichtgewichtigem Carbon gefertigt, bei den Türgriffen und Türverkleidungen kommen kohlenstofffaserverstärkte Kunststoffe (CFK) zum Einsatz. M-Sportsitze aus dem M4 CS sind mit an Bord. Das mit Alcantara bezogene M-Sportlenkrad trägt eine 12-Uhr-Markierung. ampnet
Fotos: BMW
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