Kia Venga mit aufgefrischter Hülle und aktualisierter Technik
Vor fünf Jahren brachte Kia mit dem Venga einen B-Segment-MPV (Multi Purpose Vehicle) neuen Stils auf den Markt. Nun wurde der Venga technisch und optisch gepflegt. Das Konzept des kompakten Raumriesen verbindet Nutzwert, attraktive Optik und Komfort. Statt des üblichen kastenförmigen „Mini-Van“-Profils präsentiert der Kia Venga ein Design mit gefälligen Linien. Im Innenraum zeigt der Venga ein stilvolles, modernes Interieur mit einem Platzangebot aus der Klasse darüber.
Die überarbeitete Version des 4,08 Meter langen Venga ist an der modifizierte Front- und Heckansicht sowie neu gestaltete Leichtmetallfelgen zu erkennen. Sein Interieur wurde durch neue Design- und Komfortelemente weiter veredelt. Der Kia Venga Modelljahr 2015 kann ab sofort bestellt. Die Kunden haben die Wahl aus drei Motoren. Zwei Benziner und einem Diesel mit 90 bis 128 PS (66 bis 94 kW). Der Einstiegspreis für den Kia Venga 1.4 Attract liegt bei 14.490 Euro.
„Der Kia Venga, der speziell für Europa entwickelt wurde und auch ausschließlich hier vertrieben und produziert wird, hat in Deutschland viele Fans. Von den gut 150.000 Einheiten, die seit dem Modellstart verkauft wurden, gingen fast 29.000 an deutsche Kunden“, sagt Jin Ha Kim, Geschäftsführer (CEO) von Kia Motors Deutschland. Die Zuverlässigkeit seiner Fahrzeuge unterstreicht der Koreanische Hersteller durch das 7-Jahre-Kia-Qualitätsversprechen, das eine 7-Jahre-Herstellergarantie, eine 7-Jahre-Mobilitätsgarantie und das 7-Jahre-Navigationskarten-Update sowie optional die 7-Jahre-Kia-Wartung umfasst.
Kraftvolles Frontdesign, wertigeres Interieur und flexibler Gepäckraum
Die auffälligsten Veränderungen hat das europäische Kia-Designteam in Frankfurt an der Fahrzeugfront vorgenommen. Der größere Kühlergrill und der betont breite untere Lufteinlass – in den die Nebelscheinwerfer und das neue LED-Tagfahrlicht (beides Serie in SPIRIT) integriert sind – lassen die Front noch prägnanter und kraftvoller wirken. Das Heck wurde durch eine Chromleiste zwischen den Rückleuchten veredelt, die sich in der Topversion SPIRIT jetzt im LED-Design präsentieren.
Weiter ausgefeilt wurde auch das Interieur, zum Beispiel durch die neu gestaltete Zentralkonsole mit Applikationen in Aluminium-Optik. Für höheren Komfort sorgen unter anderem ein beheizbares Lederlenkrad (Serie in SPIRIT) und die neueste Generation der 7-Zoll-Kartennavigation von Kia (optional für SPIRIT). Durch den sehr langen Radstand von 2,62 Meter und die Dachhöhe von 1,60 Meter liegt der Kia Venga bei vielen Innenraummaßen im Spitzenbereich seines Segments und bietet auf allen Plätzen viel Kopf- und Beinfreiheit. Hinzu kommt ein Gepäckraumvolumen von 314 Liter (bis Fensterunterkante), das sich sehr flexibel auf bis zu 1.486 Liter erweitern lässt – unter anderem durch die verschiebbare Rücksitzbank (60:40 geteilt) und einen in der Höhe verstellbaren Gepäckraumboden.
Breite Basisausstattung
Der umfassend ausgestattete Kia Venga verfügt bereits in der Basisversion zum Beispiel über Zentralverriegelung, elektrische Fensterheber vorn, Audiosystem mit sechs Lautsprechern, Bordcomputer, höhen- und tiefenverstellbares Lenkrad, höhenverstellbaren Fahrersitz, 12-Volt-Steckdosen vorn und im Gepäckraum, Dachheckspoiler mit dritter Bremsleuchte und Stoßfänger in Wagenfarbe. Den höchsten Komfort bietet die Topversion SPIRIT. Sie beinhaltet neben den schon genannten Elementen unter anderem Klimaautomatik, Sitzheizung vorn, Dämmerungssensor, Parksensoren hinten, elektrisch anklappbare Außenspiegel und 17-Zoll-Leichtmetallfelgen (Automatikversion: 16 Zoll). Zum Sonderausstattungs-Angebot gehören je nach Ausführung ein Soundsystem, ein Panoramaglasdach und ein Paket mit 7-Zoll-Kartennavigation, Rückfahrkamera, Geschwindigkeitsregelanlage, Smart-Key und Startknopf, Privacy-Verglasung, selbstabblendendem Innenrückspiegel, Regensensor und Außentürgriffen in Chrom.
5 Sterne für die Sicherheit
Der neue Kia Venga erhielt im europäischen Sicherheitstest Euro NCAP die Bestnote „5 Sterne“. Er verfügt ab Werk über elektronisches Stabilitätsprogramm, Traktionskontrolle, Bremsassistent, Berganfahrhilfe, Gegenlenkunterstützung, Reifendruckkontrollsystem und aktives Bremslicht. Hinzu kommen sechs Airbags sowie aktive Kopfstützen und Gurtstraffer für Fahrer und Beifahrer.
Ähnliche Beiträge
Dr. Friedbert Weizenecker
Dr. Friedbert Weizenecker - Seit mehr als 15 Jahren schreibe ich Auto-Themen für mehrere Zeitungen. Vor meiner Zeit als Auto-Journalist habe ich wirtschaftswissenschaftliche Features für ein Wirtschaftsmagazin und für Zeitungen verfasst. Als Volkswirt, Betriebswirt und Soziologe versuche ich auch ökonomische und gesellschaftliche Aspekte einfließen zu lassen. Autos sind meine Leidenschaft.
Ähnliche Beiträge
22. September 2018
Chery – größter Pkw-Exporteur Chinas – mischt bald in Deutschland mit
Chery, größter Pkw-Exporteur Chinas und 2017 erstmals auf der IAA in Frankfurt vertreten, lässt den Ankündigungen aus…
27. Juli 2020
Renault verkaufte seit Marktstart 300.000 Elektroautos in Europa
Renault hat in Europa 300.000 Elektroautos seit dem Start seiner ersten batterieelektrischen Modelle vor knapp zehn…
28. Mai 2018
Reimo baut den VW Crafter zum Campingbus aus
Es hat zwar ein wenig gedauert, aber so langsam geht es los: Die Camping-Branche entdeckt den VW Crafter. Der bietet…
[…] Kia Venga mit aufgefrischter Hülle und aktualisierter Technik, gefunden bei der-autotester.de (0.2 Buzz-Faktor) […]