Inspektionen und Wartungen in der Vertragswerkstatt – wenn die Kasse ganz laut klingelt
Ein eigenes Auto zu besitzen und auch zu fahren hat schon immer Geld gekostet. Mal mehr, mal weniger – was letztlich auch an der Marke, dem Zustand und den eigenen Ansprüchen liegt, die ans Auto angelegt werden. Die Kosten rund ums Auto verteilen sich dabei auf mehrere Faktoren: Versicherung und Steuerlasten sind notwendig, damit der Wagen überhaupt im Straßenverkehr betrieben werden darf. Hinzu kommen Kosten für das Benzin, für geplante oder ungeplante Reparaturen und natürlich die Fahrzeugkosten für Wartungsintervalle sowie Inspektionen. Vergleichsportale im Netz helfen dabei, den Kostenfaktor Versicherung so niedrig wie eben möglich zu halten. Hier ist es also kein Geheimnis mehr, wie wir als Autobesitzer bares Geld sparen können. Für den Sprit gibt es Apps, die dabei helfen, die Tankstelle mit dem Bestpreis im Nahumfeld auf Knopfdruck zu finden. Zu jeder Tageszeit. Wenden wir uns also den anderen Kosten zu, die einen großen Anteil an den Unterhaltskosten fürs Fahrzeug haben: den Reparaturen und den Inspektionen. Wie viel an Wartung muss sein? Kann man die Kosten für Ersatzteile niedrig halten und wenn ja, wie geht das?
Bei Inspektionen und Wartungen bares Geld sparen
Wenn es um Reparaturen und Wartungsintervalle am Fahrzeug oder Inspektionen geht, sprechen wir hier von einem absoluten Nischenbereich, wenn es um Vergleichsmöglichkeiten im Netz geht. Ein Vergleich ist für uns Autofahrer gar nicht oder nur unter extrem schwierigen Rahmenbedingungen möglich. Das hat auch seinen guten Grund. Beim Vergleich der Versicherungen kann mit Konstanten gearbeitet werden. Fahrzeugtyp, Baujahr, PS, Zulassungsort plus diverse andere Daten aus dem Fahrzeugschein oder Fahrzeugbrief werden benötigt – und fertig ist der Vergleichskuchen. Der Wartungs- oder Inspektionsumfang beim Fahrzeug ist damit jedoch nicht wirklich vergleichbar. Hier entscheiden tatsächlicher Zustand des Pkw, der Kilometerstand, das Alter des Fahrzeugs und möglicherweise defekte Teile den Preis. Und auch was die Ersatzteile der Fahrzeuge angeht, finden wir sehr stark variierende Preise. Da geht es dann um die Fahrzeugmarke sowie das Fahrzeugmodell, wodurch diese Ersatzteilpreise nachhaltig beeinflusst werden. Wie steht es um die Teile? Sind es extrem billige Imitate, die von der Lebenszeit her nicht immer das halten, was sie versprechen oder lohnt es sich, die Preise für das Original anschauen zu lassen und zum Beispiel bei Scheibenbremsen für einen VW Golf mit Originalteilen zu arbeiten. Ja, das Original anschauen lohnt, wenn es wie hier günstig angeboten wird, denn so lässt es sich viel Geld sparen.
Muss es immer eine Wartung oder Inspektion sein?
Inspektionen sind, das wissen wir, in regelmäßigen Abständen fällig. Zwischen einem und zwei Jahren liegen die Inspektionsintervalle – plus Faktor Laufleistung. Hohe Fahrleistung steht für kurze Inspektionsintervalle, wenn sie mit 20.000 Kilometern getaktet ist. Und es ist wichtig, bei einem Fahrzeug ein lückenloses Scheckheft zu haben, soll der spätere Verkaufspreis optimal und damit hoch liegen. Doch wie lässt sich das Wartungscheckheft lückenlos halten, ohne damit ein Vermögen an Folgekosten zu generieren?
Niemand ist verpflichtet, die Ersatzteile über die Werkstatt mit einem Aufschlag versehen zu kaufen. Jedes Ersatzteil wird, wenn es über den Handel erworben wird, mit einer Gewährleistung geliefert. Hierbei lohnt es sich, das Gespräch mit der Werkstatt zu führen, ob man die benötigten Ersatzteile, die zur Wartung, Inspektion oder Reparatur benötigt werden, selbst bestellen kann. In der Regel wird die Antwort positiv sein – mit dem Vermerk, dass keine Gewähr für die Ersatzteile übernommen wird, sondern nur für das Verbauen. Da die Ersatzteile jedoch mit der Garantie beim Kauf versehen ist, lässt sich das Problem gedanklich schnell abhaken und die Garantieübernahme was die reine Einbauarbeit angeht ausreichend.
Wann lohnt es sich, Ersatzteile selbst zu kaufen?
Wenn es um den Bereich der Ersatzteile geht, greift der Faktor, der auch bei den Versicherungen greift: der Vergleich. Müssen zum Beispiel Öl, Ölfilter, Bremsbeläge, Scheibenbremsen oder Luftfilter und Klimaflüssigkeit ausgetauscht werden, lohnt die Suche im Internet. Doch wann sollte man zuschlagen? Liegt der Preis der selbst beschafften Ersatzteile signifikant unter dem Preis, den die Werkstatt dafür verlangt – stets auf Mindestabnahmen sowie Lieferkosten achten und zum Endpreis addieren! – lohnt sich das Bestellen und die Eigenlieferung zur Werkstatt, wo die Teile verbaut werden sollen.
Doch wie findet man die passenden Ersatzteile? Wer ein Angebot der Werkstatt zur Reparatur oder zur Wartung und zur Inspektion erhält – schriftlich oder per E-Mail – der wird darauf in der Regel die Ersatzteilnummer gleich mit erhalten. Einfach auf dem gewünschten Portal eingeben oder via Google Search danach suchen und schon werden die richtigen weil gewünschten Ergebnisse ‚ausgespuckt‘. Originale Ersatzteile stehen, wie bereits erwähnt, für eine höhere Lebenserwartung, mehr an Kilometerlaufleistung und somit für kürzere Wartungsintervalle. Das heißt für Sie: niedrigere Kosten durch originale Ersatzteile. Hervorragend ist auch, dass viele der Anbieter für Ersatzteile im Bereich Kfz Bewertungen durch die Kunden zulassen. Wer dabei 5 von möglichen 5 Sternen aufweist, der kann keinen ‚Kernschrott‘ liefern, sondern es werden Ersatzteile in Top-Qualität geliefert!
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Cornelia Weizenecker
Ich bin die Frau bei Der-Autotester.de. Autos sehe ich nicht durch die rosarote Brille. Von heißen Kisten bleibe ich (meist) unbeeindruckt. „Hauptsache es fährt“, lasse ich aber auch nicht durchgehen. Ganz im Gegenteil. Ein Auto muss für mich vor allem alltagstauglich, umweltschonend und bezahlbar sein. Nur bei Cabrios und Oldtimern kann ich schwach werden. Elektroautos bringen mich zum Strahlen.
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