Ford und Toyota: Pepp für die App
Ford und Toyota haben eine Plattform zur Entwicklung von im Fahrzeug nutzbaren Smartphone-Apps ins Leben gerufen. Die Autokonzerne wollen von App-Entwicklern profitieren, die an Mobilitäts-Services arbeiten. „SmartDeviceLink-Konsortium“ heißt das Projekt. Die Autofahrer würden durch diese offene Plattform eine größere Bandbreite an Möglichkeiten erhalten, wie sie die Apps auf ihrem persönlichen Smartphone mit ihrem Fahrzeug verbinden sowie während der Fahrt nutzen und steuern können, heißt es. Als erste Automobilhersteller neben Ford und Toyota haben sich Mazda, die PSA Group, Fuji Heavy Industries Ltd. (FHI) und Suzuki dem Konsortium angeschlossen.
Technisch basiert SmartDeviceLink auf dem von Ford eingebrachten Standard AppLink, heißt es. Die AppLink-Software ist aktuell für mehr als fünf Millionen kompatible Fahrzeuge weltweit verfügbar, teilt der Hersteller mit. Schon heute stünden für ausgewählte Märkte Apps wie Pandora, Spotify, iHeartRadio, AccuWeather und viele weitere für Ford AppLink Nutzer bereit.
„Ford hat SmartDeviceLink ins Leben gerufen, um Innovationen voranzutreiben – das Konsortium mit anderen Herstellern stellt einen Schritt auf diesem Weg dar“, sagt Doug VanDagens, Vorstandsmitglied des SmartDeviceLink-Konsortiums. „Durch die verstärkte Zusammenarbeit der Hersteller und die Einbindung der App-Entwickler dürfen sich Autokäufer auf viele neue, innovative Apps freuen.“
Und Shigeki Tomoyama, der Präsident von Toyota Connected, betont, dass die Konnektivität zwischen Smartphones und der Fahrzeug-Schnittstelle zu den wichtigsten vernetzten Diensten überhaupt gehört: „Mithilfe von SmartDeviceLink können wir unseren Kunden diesen grundlegenden Service auf Basis einer sicheren Technologie bieten. Wir freuen uns, mit so vielen Autoherstellern und Zulieferern zusammenzuarbeiten, die diese Auffassung teilen.“ mid
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