Eura Mobil stellt den Profila auf Mercedes Sprinter vor
Eine Zwangspause durch Lieferengpässe wollte Eura Mobil nicht riskieren. Der Nachfrage-Boom nach Wohnmobilen und Campern geht bekanntlich auch in Corona-Zeiten ungebremst weiter.
Und so hat Eura Mobil frühzeitig für den Jahresanfang Mercedes-Chasis bestellt. Deshalb können die Camperfans nun zwei neue Modelle auf Basis des Mercedes Sprinters in der Profila Baureihe kaufen.
Zum Auftakt hat Eura Mobil zwei Einzelbetten-Grundrisse mit einer Karosserielänge von 7,12 m im Programm. Zu Beginn der Saison kommt gleich die neu in der Baureihe präsentierte Raumaufteilung mit Längsküche auf der Beifahrerseite und 2 Meter langen Heckbetten im Profila T 676 EB zum Einsatz. Eine besonders geräumige Garage und der Waschraum mit schwenkbarem Waschbecken und integrierter Duschkabine auf der Fahrerseite sind weitere Merkmale. Für Heimkino-Atmosphäre soll ein Flachbildschirm-TV mit einer Größe bis zu 32 Zoll sorgen. Beiden Grundrissen gemeinsam ist ein offen gestalteter Wohnbereich mit L-Sitzgruppe und Einzelsitz auf der Beifahrerseite. Beim zweiten Modell, dem T 696 EB, fällt die Bettenlänge mit 190 cm bzw. 185 cm zugunsten der Winkelküche mit großem Kühlschrank etwas geringer aus.
Im Fahrerhaus selbst profitieren die Reisenden von einer besonders eng am Dachausschnitt anliegenden GFK-Hutze mit aufstellbarem Panorama-Dachfenster (Option). Große Bewegungsfreiheit und ein tagheller Wohnbereich sind das Ergebnis der Konstruktion.
Eine zehnjährige Dichtigkeitsgarantie gibt Eura Mobil auf den GFK-Aufbau der Karosserie. Die neuen Modelle sind neben dem markentypischen Doppelboden mit Alde-Warm- Wasserheizung ausgerüstet. Der Doppelboden wächst um sieben auf jetzt 19,5 cm Höhe, was das Stauraumvolumen in den Bodenluken und Staufächern deutlich vergrößert.
Mit einer Zuladung von bis 500 Kilogramm im fahrbereiten Zustand, weisen die Mercedes-Profila in der 3,5 Tonnen Klasse zudem praxisgerechte Ladungsparameter auf, damit keine Überladung droht.
Bei einem Grundpreis von 79.900,- Euro bewegen sich die neuen Modelle im direkten Vergleich 6.600,- Euro über den entsprechenden Schwestermodellen auf Fiat-Ducato-Basis. Das kostspieligere Basisfahrzeug und der mit AL-KO Fahrgestell, Alde-Warmwasserheizung sowie höherem Doppelboden veredelte Aufbau schaffen dem Profila 676 EB und dem 696 EB dennoch eine attraktive Ausgangslage für Preis-Leistungskäufer in der Premium-Klasse. Dies gilt um so mehr, als die beiden neuen Grundrisse auch in der Vorteils-Edition „Mondial“ erhältlich sind. Dabei sind unter anderem so beliebte Komponenten wie Alu-Felgen, Panorama-Glasdach und Moniceiver mit Rückfahrkamera bereits im Ausstattungsumfang enthalten.
Fotos: Eura Mobil
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Ich bin die Frau bei Der-Autotester.de. Autos sehe ich nicht durch die rosarote Brille. Von heißen Kisten bleibe ich (meist) unbeeindruckt. „Hauptsache es fährt“, lasse ich aber auch nicht durchgehen. Ganz im Gegenteil. Ein Auto muss für mich vor allem alltagstauglich, umweltschonend und bezahlbar sein. Nur bei Cabrios und Oldtimern kann ich schwach werden. Elektroautos bringen mich zum Strahlen.
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