Der Opel Combo Cargo kann jetzt auch kraxeln
Wem das „Grip & Go“-Paket mit drei Zentimetern mehr Bodenfreiheit und der Traktionshilfe Intelli-Grip nicht reicht, der kann den Opel Combo Cargo jetzt auch als Allradfahrzeug bestellen. Mit bis zu elf Zentimetern mehr Bodenfreiheit verfügt der Combo Cargo 4×4 über echte Offroadqualitäten. Der Allradantrieb stammt vom elsässischen Spezialisten Dangel, der den Transporter zum Aufpreis von netto 6.400 Euro mit dem 4×4-System ausrüstet (zzgl. 1.000 Euro netto für die Umbauvorbereitung durch Opel). Schon bei der Fahrzeugentwicklung wurden beispielsweise Lenkung und Federung auch für die Allradversion ausgelegt.
Per Drehschalter am Instrumententräger kann der Fahrer des Kraxlers zwischen den beiden Fahrmodi „Eco 2WD“ mit abgeschaltetem Hinterradantrieb und „Auto 4WD“ mit automatischer Zuschaltung der Hinterachse bei Schlupf an den Vorderrädern wählen. Mit der Einstellung „R. Lock“ lässt sich auf schwierigerem Terrain die Hinterachse sperren. Ein optional erhältliches Sperrdifferenzial („limited-slip rear differential“) leitet bei Bedarf das gesamte Drehmoment an ein Hinterrad weiter.
Darüber hinaus verfügt der Combo Cargo 4×4 serienmäßig über modifiziertes ESP, Unterbodenschutz für Motor und Getriebe sowie über 90 Millimeter mehr Bodenfreiheit. Auf Wunsch ist der kompakte Allrad-Van auch mit zusätzlichen Schutzvorrichtungen für Tank und Hinterachse und nochmals 20 Millimeter höhergelegt erhältlich. Die Gesamtbodenfreiheit wächst an der Fahrzeugfront damit auf bis zu 205 Millimeter.
Mit dem 4×4-Antrieb ausgestattet schafft der Combo Cargo so Steigungen von 41 Grad, sprich: 87 Prozent, bei einem Böschungswinkel von 26,6 Grad vorne sowie 38,3 Grad hinten und einem Rampenwinkel von insgesamt 26 Grad.
Der 130 PS (96 kW) starke 1,5-Liter-Diesel ist an eine Sechs-Gang-Schaltung gekoppelt. Den Combo Cargo 4×4 gibt es auch in der 4,75 Meter langen XL-Version. ampnet
Fotos: Opel
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