Volkswagen hat rund 3,4 Millionen Dieselmodelle umgerüstet
Volkswagen hat bisher bereits rund 3,4 Millionen Dieselfahrzeuge mit dem Motortyp EA 189 und den Hubräumen 2,0, 1,6 und 1,2 Litern umgerüstet. Das wäre rund ein Drittel der mit der illegalen Software zur Abgasmanipulation ausgestatteten Autos. In Deutschland sind nach Konzernangaben inzwischen rund 1,4 Millionen Autos abgearbeitet und damit mehr als die Hälfte.
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Bei den Motoren EA189 ohne SCR-Speichertechnik überlastet das Update den Abgasregelstrang. Das Ventil ist so billig gebaut, das hält das nicht lange durch. Alle naselang wird nun zur NOX-Minderung Abgas rezirkuliert, was das komplette System belastet – UND gefährdet, weil Kohlepartikel in weitaus stärkerem Maße in Umlauf geraten. Nicht nur die AGR-Ventile werden teils mehrfach dann ausfallen, die daraus entstehenden Schäden werden auch von VW nicht mit garantie abgedeckt, die werden zZt. oft „auf Kulanz“ getauscht, um die Update-Aktion nicht zu gefährden. MIT dem Update aber wird VW sich weigern, die Autos zurückzunehmen, denn damit hat der Kunde implizit der „Nachbesserung“; die in Wahrheit eine Verschlechterung der Gebrauchseigenschaften ist, zugestimmt. Dann kann der Kunde vollkommen vergessen, den Wagen noch zurückgeben zu dürfen. Auch ist das Risiko hoch, dass Kohlepartikel die Dichtungen beschädigen, gefährdet sind Turbolader-Lager und die Diesel-Hochdruckpumpe des Common Rail. Per Zufall hatte meine Frau mti ihrem Mogeldiesel schon – weit vor der „Dieselthematik“ (wieVW das schönfärberisch nennt) – einen dicken Motorschaden mit nur 10.000 km. Die selbe Schadenssymptomatik kommt nun in die Sozialen Medien, immer mehr Dieselfahrer, die das Upate haben machen lassen berichten nun von Mehrverbrauch, Ruckeln, Versagen der Motorsteuerung mit Notlauf, und die ersten Motorschäden werden ebenfalls berichtet.
…und IMMER wiegelt VW das ab, IMMER ist es angeblich „Verschleiß“, auf den Kosten der noch geringpreisigen AGR lässt VW die Kunden nicht sitzen, aber auf den Kosten eines Motorschadens, um die 6.000 Euro.
Mein Fazit ist: VW hat die „Japanische Verneiungsmethode“ – sich hinzustellen und alle Anstrengungen zur Rückgewinnung des Kundenvertrauens zu geloben. In Wahrheit aber haben sie NICHTS gelernt, sitzen weiter – mit Rückendeckung aus der schandbar verflochtenen Politik – auf einem absolut hohen Arroganz-Ross, und lassen die Kunden mit den per Update im Gebrauch verschlechterten Autos allein.
MEINE Konsequenz: unsere zwei Betrugsdiesel werden nicht upgedated. Wenn dann irgendwann der TÜV die Hauptuntersuchung verweigern sollte oder einer vom Landratsamt kommt, um uns die Plaketten abzukratzen, Amtliche Stillegung, dann haben wir den Schaden offiziell, von dem VW immer behauptet, dass der den Kunden nicht entstünde. Dann werden wir den Händlern diese Autos zurückgeben, und den VOLLEN Kaufpreis zurückverlangen. Denn auch die angeblich „normale“ Anrechnung von 0,39 EU/km Nutzungsentschädigung ist eine absolute Frechheit, da die sich betriebswirtschaftlich nur auf voll vertragsgedeckte Leasingfahrzeuge beziehen kann, bei denen Versicherungen, Steuern, alle Wartungskosten, Reifen etc.im Leasingpaket tutti completti abgedeckt sind. Ich beziffere den Gebrauch privat erworbener Fahrzeuge mit max. 0,09 EU/km und gehe verpflichtend von einer Haltbarkeit von 300.000 – 350.000 km aus. Kann Dieselfahrzeuge nachweisen, die hier bei uns 530.000 und 400.000 km hielten.