Porsche speckt den Taycan ab
Mit dem neuen Taycan stellt Porsche die vierte Version seiner ersten vollelektrischen Sportlimousine vor. Dieses Modell ist mit Heckantrieb und mit zwei Batteriegrößen erhältlich. Das neue Einstiegsmodell leistet 240 kW (326 PS) beziehungsweise 280 kW (380 PS). Der Taycan mit Heckantrieb rollt ab Mitte März 2021 zu den Händlern. Die Preise in Deutschland beginnen bei 83.520 Euro inklusive Mehrwertsteuer.
Zwei Batterien zur Wahl
Serienmäßig ist eine Batterie mit einer Bruttokapazität von 79,2 kWh verbaut. Auf Wunsch gibt es die zweistöckige Performance-Batterie Plus. Deren Bruttokapazität beträgt 93,4 kWh. Die Reichweite nach WLTP beträgt bis zu 431 beziehungsweise bis zu 484 Kilometer.
Aus dem Stand beschleunigt der Taycan in 5,4 Sekunden von null auf 100 km/h. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 230 km/h. Die maximale Ladeleistung liegt bei bis zu 225 kW. Somit kann die Batterie in 22 Minuten und 30 Sekunden von fünf auf 80 Prozent geladen werden. Damit ist schon nach rund fünf Minuten Strom für weitere 100 Kilometer an Bord.
Zur Unterscheidung des Taycan innerhalb der Modellfamilie tragen die 19-Zoll-Taycan-Aero-Räder und die schwarz eloxierten Bremssättel bei. Das Bugunterteil, die Seitenschweller sowie der Heckdiffusor in Schwarz entsprechen den Komponenten des Taycan 4S. LED-Hauptscheinwerfer sind serienmäßig an Bord.
Serienmäßig verfügt der Taycan über eine Teillederausstattung sowie Komfortsitze vorne mit elektrischer Achtwege-Verstellung. Zwei Kofferräume stehen zur Verfügung: Das vordere Abteil fasst 84, das hintere bis zu 407 Liter.
Porsche bietet im Taycan erstmals eine komplett lederfreie Ausstattungsvariante an. Innenraum-Umfänge aus innovativem Recycling-Material sollen die Nachhaltigkeit des Elektro-Sportwagens unterstreichen.
Fotos: Porsche
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Dr. Friedbert Weizenecker
Dr. Friedbert Weizenecker - Seit mehr als 15 Jahren schreibe ich Auto-Themen für mehrere Zeitungen. Vor meiner Zeit als Auto-Journalist habe ich wirtschaftswissenschaftliche Features für ein Wirtschaftsmagazin und für Zeitungen verfasst. Als Volkswirt, Betriebswirt und Soziologe versuche ich auch ökonomische und gesellschaftliche Aspekte einfließen zu lassen. Autos sind meine Leidenschaft.
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