Ein Tesla durch die chinesische Hintertür?

Bis auf der Liste der förderfähigen Fahrzeuge der Bundesregierung beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle, dem BAFA, hat es der Chinese trotz seiner leisen Auftritt schon geschafft. Vielleicht hat dabei geholfen, dass Tesla-Günder Elon Musk und sein Ex-Vorstandsvorsitzender Martin Eberhard bei den Joint Venturers in China dabeiwaren. Jedenfalls sind die ersten 200 Exemplare in diesen Tagen im belgische Zeebrugge und in Bremerhaven vom Schiff gerollt, alle für Belgien und die Niederlande, inzwischen verkauft. In beiden Häfen ist bereits das zweite Schiff mit Seres 3 angekündigt.

Der Seres 3 bietet – nach Abzug alle Fördermöglichkeiten – mit weniger als 30.000 Euro für die komfortabelste Ausstattung (Luxury) einen attraktiven Preis. Die Reichweite liegt nach dem neuen WLTP-Zyklus bei 329 Kilometern. Der Elektromotor, der die Vorderachse antreibt, bringt 120 kW (163 PS) auf die Straße. Der Seres 3 bringt eine Batterietechnologie, die auch beim Model 3 von Tesla verwendet wird. Der 53,6 kWh-Lithium-Eisenphosphat-Akku soll eine Lebensdauer von mindestens einer Million Kilometern haben. Als Verbrauch nennt der Importeur Indimo Automotive in Landstuhl 18 kWh je 100 Kilometer. Die Akkus lassen sich per CCS-System in einer halben Stunde von 20 auf 80 Prozent aufladen.

Zur Ausstattung gehören ein 10,25 Zoll großes Touchscreen-Display für das Infotainment- und das Navigationssystem, ein gleich großes digitales Cockpitinstrument, eine 360 Grad-Kamera, ein Panoramadach und viele Komfort- und Sicherheitssysteme. Der Verkauf beginnt in diesen Tagen. ampnet

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