Die Liaison zwischen Lada und GM ist Geschichte
Das Joint Venture zwischen Lada und General Motors ist Geschichte. Das Anfang des Jahrtausends gegründete Gemeinschaftsunternehmen GM-Avtovaz wurde in Lada West Togliatti umbenannt und in dieser Woche ins Handelsregister eingetragen. Hauptprojekt war seit 2002 die Produktion eines von Lada entwickelten fünftürigen Geländewagens, der als Chevrolet Niva vermarktet wurde – und dazu geführt hatte, dass der ursprüngliche und bekanntere Lada Niva schlicht in „4×4“ umbenannt wurde. Avtovaz hatte im vergangenen Jahr die GM-Anteile übernommen und will den russischen Chevrolet ins reguläre Lada-Modellprogramm aufnehmen.
Den Export seiner Fahrzeuge nach Europa hat Lada Ende vergangenen Jahres vorerst gestoppt. Die deutsche Lada GmbH rechnet damit, noch bis zum Spätsommer Lagerfahrzeuge verkaufen zu können. Der ehemalige Importeur im niedersächsischen Buxtehude will sich künftig neben dem Service für die Marke dem Verkauf von Elektro-Fahrzeugen aus China widmen. ampnet
Foto: Chevrolet
Ähnliche Beiträge
Ähnliche Beiträge
29. Mai 2016
McLaren: Formel-1-Technik für die Straße
Die aktuelle Formel 1-Kulisse in Monaco nutzt jetzt der britische Sportwagenhersteller McLaren für die Präsentation…
19. Januar 2019
BMW öffnet seine Bücher für den X2 M35i
Zum Frühjahr 2019 erweitert BMW die X2-Baureihe um das neue Spitzenmodell M35i, dessen Verkauf jetzt gestartet ist.…
24. November 2020
Skoda Superb kriegt neuen Top-Benziner
Skoda bietet für den Superb eine neue Topmotorisierung bei den Benzinern an. Der 2,0 TSI leistet 280 PS (206 kW) und…