Arbeitskleidung im Fokus: Sicherheit und Stil in der Automobilbranche

Für Kfz-Mechaniker geht es bei der Arbeit oft zur Sache. Wenn Öl gewechselt wird, ein Reifen getauscht werden muss oder am Motor geschraubt wird, ist eine verschmutzte Kleidung vorprogrammiert. Daher ist es unerlässlich, dass die Werkstatt ihren Mitarbeitern Arbeitskleidung zur Verfügung stellt. Diese soll aber nicht nur vor Schmutz schützen, sondern auch wichtige Sicherheitsaspekte erfüllen.

Welchen Ansprüchen muss die Kleidung genügen?

Für etwas mehr Komfort bei der Arbeit sorgen Schutzpolster an den Ellenbogen und Knien. Auf diese wird sich beim Arbeiten am Auto besonders häufig gestützt. Durch die Polster wird nicht nur mehr Bequemlichkeit verliehen. Auch der Abrieb der Kleidung wird minimiert. Dadurch muss sie nicht schon nach einem Jahr wieder ersetzt werden. Die Schutzpolster sollten im besten Falle aus Leder bestehen und auf der Innenseite über eine leichte Polsterung verfügen. 

Die Mitarbeiter zum Tragen von Handschuhen animieren

Das Arbeiten an Fahrzeugen ist nicht immer bequem und kann die meiste Zeit über nicht im Sitzen ausgeführt werden. Da Kfz-Mechaniker auch einmal in die Hocke oder Knie gehen müssen, auf dem Boden liegen oder im Stehen arbeiten, braucht es von Kopf bis Fuß die richtige Arbeitsbekleidung. Dabei sollte grundsätzlich auf dunkle Farbe zurückgegriffen werden. Dunkelblau oder am besten Schwarz kaschiert Flecken von Motoröl oder Bremsstaub. Noch bevor es aber an die Wahl der Farbe geht, muss gewährleistet sein, dass die Bekleidung besonders strapazierfähig ist. Sowohl gegenüber Abrieb als auch gegenüber Flüssigkeiten und Schmutz sollte die Arbeitskleidung für die Kfz-Werkstatt möglichst resistent sein. Um sich vor ätzenden und hautreizenden Stoffen fernhalten zu können, sollte die Kleidung möglichst flüssigkeitsabweisend sein. Auch Arbeitsschuhe von Burgia sind von entscheidender Bedeutung. Denn wenn mit Reifen oder schwerem Gerät hantiert wird, sind die Füße besonders in Gefahr. Fällt etwa der Reifen zu Boden und trifft dabei den Fuß, kann er diesen quetschen. Stahlkappen schützen hierbei vor Arbeitsunfällen und sorgen dafür, dass alle Mitarbeiter möglichst sicher arbeiten können. 

Schutzpolster an Ellenbogen und Knien

Viele Kfz-Mechaniker arbeiten nach wie vor ohne Handschuhe. Dies hat natürlich den Vorteil, dass sich auf engem Raum möglichst präzise schrauben lässt. Auch können kleine Bauteile gleich mit der Hand aufgefangen werden. Dennoch ist es höchst empfehlenswert, dass Mechaniker entsprechende Handschuhe tragen. Diese schützen Finger und Hände vor Schmutz oder gar einer Quetschung während der Arbeit. Auch spitze Bauteile können die Haut nicht aufreißen, wenn der Handschuh eine entsprechende Schutzschicht bildet. Standard-Handschuhe aus dem Baumarkt sind hierbei nicht unbedingt geeignet. Denn sie sollten hohen Grip bieten, wasserfest sein und auch gegen Hitze schützen. Vor allem wenn am Motor gearbeitet wird, können Verbrennungen an den Fingern und Händen vorkommen.

Atem- und Gehörschutz nicht vergessen

Nicht jeder Mechaniker ist grundsätzlich auf einen speziellen Atem- oder Gehörschutz angewiesen. Werden Fahrzeugteile lackiert oder muss am laufenden Motor gearbeitet werden, ist dieses Zubehör unerlässlich. Denn auch wenn Gehör und Atemwege nicht direkt Schaden nehmen, kann es zu Langzeitschäden kommen. Daher ist darauf zu achten, dass ausreichend Schutzzubehör vorhanden ist, welches die Mitarbeiter schützt.

Arbeitskleidung erfüllt nicht nur Sicherheitsaspekte

Die Arbeitskleidung erfüllt übrigens nicht nur Sicherheitsaspekte. Sie kann auch das Zugehörigkeitsgefühl zum Unternehmen stärken. Zudem zeigt das Bereitstellen von entsprechender Schutzkleidung, dass sich das Unternehmen um die Sicherheit und das Wohl der Mitarbeiter kümmert. Dies wird vor allem in Handwerksbetrieben wertgeschätzt. Bei der Auswahl sollten die Kfz-Mechaniker direkt in die Wahl mit einbezogen werden. Hilfreich kann auch sein, jedem Mitarbeiter einen bestimmten Betrag zur Verfügung zu stellen. Dieser kann sich dann seine Arbeitsbekleidung individuell zusammenstellen. Denn während der eine Mitarbeiter lieber den Blaumann trägt, schwört der andere auf Hose und Oberteil.

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Sommer- und Winterkleidung bereitstellen

Viele Kfz-Werkstätten sind nicht klimatisiert und oft nur sporadisch geheizt. Für die Mitarbeiter bedeutet dies, dass manches Mal unter widrigen Bedingungen gearbeitet werden muss. Daher empfiehlt es sich, sowohl Sommer- als auch Winterbekleidung zur Verfügung zu stellen. Für den Winter sind vor allem gefütterte Oberteile und dickere Hose empfehlenswert. Natürlich muss sichergestellt werden, dass sich das Arbeitshemd durch das dickere Material nicht etwa im Keilriemen des Autos verfangen kann. Zusätzlich sollte jedem Mitarbeiter eine Jacke und Haube zur Verfügung gestellt werden. Die „Erstdiagnose“ wird häufig gleich auf dem Parkplatz gestellt, bevor es dann in die Halle zur Reparatur geht. 

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