Immer wieder kommt es auf Deutschlands Straßen zu alkoholbedingten Verkehrsunfällen. Mit oft schrecklichen Folgen. Davon hat Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) schon lange genug. Er plant eine Wegfahrsperre für alkoholauffällige Autofahrer. Nun sieht er sich in seinem Vorhaben bestärkt, denn die Bundesregierung hat den Unfallverhütungsbericht des Ministers beschlossen.
„Wir begrüßen die Überlegung, für alkoholauffällige Fahrer Alkohol-Interlock-Systeme einzusetzen. Damit kann der Motor erst gar nicht gestartet werden, wenn der Fahrer getrunken hat. Sicherheit geht immer vor. Wegfahrsperren können die vielfältigen Ansätze zur Erhöhung der Straßenverkehrssicherheit sinnvoll ergänzen“, sagt Ulrich Lange, Sprecher für Verkehr und digitale Infrastruktur der CDU/CSU-Bundestagsfraktion.
Der Unfallverhütungsbericht ziehe nicht nur Bilanz, er schaue auch nach vorne und enthalte konkrete Maßnahmen zur weiteren Verbesserung der Straßenverkehrssicherheit. „Es geht darum, Menschenleben zu schützen, Unfallfolgen zu lindern und den volkswirtschaftlichen Schaden als Folge von Verkehrsunfällen zu vermindern. Diesem Ziel dienen eine ganze Reihe von Ansätzen und Maßnahmen“, so Lange. mid/rlo
Bildquelle: Polizei Mettmann
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