Qashqai steht Modell für weltweit größte 3D-Stift-Skulptur

Zum Marktstart der Qashqai Black Edition enthüllt Nissan eine freihandgezeichnete 3D-Plastik des Sondermodells im Maßstab 1:1.

Ein Team aus 3D-Stift-Künstlern hat den Qashqai mit dem 3Doodler erschaffen. Der kreative Prozess kann unter https://youtu.be/PtCYV0JyJIw nachverfolgt werden.

Während Nissan von dem Crossove3r im britischen Werk Sunderland 58 Einheiten pro Stunde fertig, benötigte das 3D-Team 800 Stunden zur Fertigstellung der 4,40 Meter langen und 1,60 Meter hohen Skulptur: exakt die Maße des Original-Qashqai.

3D-Druck gilt als Design-Technologie der Zukunft. In den vergangenen Jahren hielt sie bereits Einzug in zahlreiche Fertigungsprozesse, so auch in der Automobilindustrie. Experten sagen für das Jahr 2020 ein Volumen von 17 Milliarden US-Dollar voraus.

Der 3Doodler ist ein 3D-Stift, mit dem jedermann plastische Formen und Muster in die Luft malen kann. Ähnlich wie bei einer Heißklebepistole, wird das Plastik durch eine Düse in sieben Millimeter dünne Fäden gepresst, während es abkühlt. Das Nissan Team unter der Leitung des Künstlers Grace Du Prez verarbeitete für den 3D Qashqai 13,8 Kilometer dieser Plastikfäden.

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Cornelia Weizenecker
Cornelia Weizenecker

Ich bin die Frau bei Der-Autotester.de. Autos sehe ich nicht durch die rosarote Brille. Von heißen Kisten bleibe ich (meist) unbeeindruckt. „Hauptsache es fährt“, lasse ich aber auch nicht durchgehen. Ganz im Gegenteil. Ein Auto muss für mich vor allem alltagstauglich, umweltschonend und bezahlbar sein. Nur bei Cabrios und Oldtimern kann ich schwach werden. Elektroautos bringen mich zum Strahlen.

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