Opel Comeback in Japan
Mit der Rückkehr nach Japan setzt Opel seine Exportoffensive in einem weiteren wichtigen Markt fort. Vom kommenden Jahr an werden die Rüsselsheimer zunächst mit drei Modellen an den Start gehen: Dem Corsa, der in Japan möglicherweise einen anderen Namen bekommen wird, dem Hochdachkombi Combo Life und dem SUV Grandland X. Weitere Modelle sollen folgen.
„Der japanische Automarkt ist einer der größten weltweit. Opel genießt dort als deutsche Marke einen hervorragenden Ruf. Deshalb ist unsere Rückkehr nach Japan ein sehr wichtiger Schritt, um unsere profitablen Exporte erheblich zu steigern – so wie wir es im PACE!-Plan versprochen haben. Opel wird global – unser Comeback in Japan ist ein weiterer Beleg dafür“, sagt Opel CEO Michael Lohscheller.
Opel wird in Japan Teil der nationalen Verkaufsorganisation der Groupe PSA und kann so die vor Ort vorhandene Infrastruktur und die Expertise der Gruppe nutzen. Das erleichtert die Rückkehr in diesen Markt erheblich.
Bisher ist die Groupe PSA mit den Marken Peugeot, Citroën und DS Automobiles in Japan vertreten und hat dort 2019 über 15.600 Fahrzeuge verkauft.
Bis Mitte des kommenden Jahrzehnts sollen mehr als zehn Prozent des Opel-Verkaufsvolumens außerhalb Europas realisiert werden. Um dies zu erreichen, stärkt die Marke ihre Präsenz in Exportmärkten in Asien, Afrika und Südamerika, auf denen sie bereits vertreten ist, und wird bis 2022 zudem mehr als 20 weitere neue Exportmärkte erschließen. Jüngste Beispiele sind etwa das Comeback in Russland oder der Markteintritt in den südamerikanischen Ländern Kolumbien und Ecuador.
Fotos: Der-Autotester.de/Opel
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