Mit dem Nissan X-Trail auf den Hund gekommen
Mit der Studie X-Trail 4Dogs hat Nissan einen sportlichen Crossover entwickelt, der das perfekte Gefährt für spannende Familienabenteuer sein soll– insbesondere, wenn der geliebte Vierbeiner daran beteiligt ist.
Der Kofferraum ist individuell auf die Bedürfnisse von ein bis zwei Hunden zugeschnitten. Mit einem Volumen von 445 Litern und vielen tierfreundlichen Extras soll der Gepäckraum zum neuen Lieblingsplatz werden. Gerade nach einem ausgiebigen Spaziergang könne sich der Hund hier rundum wohl fühlen und zur Ruhe kommen. Im Konzeptfahrzeug X-Trail 4Dogs fehlt es ihm an nichts.
Hunde rennen, jagen und buddeln und seien nach dem Sonntagsausflug manchmal kaum wiederzuerkennen, so der japanische Autohersteller. Kein Problem, mit der 360-Grad-Hundedusche soll selbst hartnäckiger Schmutz entfernt werden können. Anschließend trockne der integrierte Hundeföhn das nasse Fell, im Kofferraum werde zusätzlich noch die warme Innenraumbelüftung eingeschaltet. Den Platz im Trockenen und Warmen erreiche der Vierbeiner mühelos über eine ausziehbare Rampe. Gut für Hunde, die den Sprung in den Kofferraum nicht lieben oder gar nicht schaffen. Herrchen oder Frauchen werden so nicht schmutzig, denn sie müssen ihren Hund nicht ins Auto heben.
Im Innenraum warten ein bequemes Körbchen, ein auslaufsicherer Wasserspender und ein intelligenter Futterautomat.
Ihren Hund haben die Besitzer unterwegs immer im Blick – eine spezielle Hundekamera macht es möglich. Die Nissan Ingenieure haben die Kamera ganz einfach in das bereits vorhandene NissanConnect Infotainment System des X-Trail integriert. Auf dem sieben Zoll großen Bildschirm in der Mittelkonsole und einem zusätzlichen 10-Zoll-LCD-Bildschirm im Kofferraum können sich Mensch und Hund gegenseitig sehen. Mit der Audiofunktion kann der Halter seinen Hund sogar ansprechen und ihn gegebenenfalls beruhigen.Die Nissan Studie X-Trail 4Dogs Studie basiert auf einer Umfrage von The Kennel Club, dem Dachverband der britischen Hundezüchtervereine. Über 1.300 Hundehalter wurden mit folgenden Ergebnissen befragt:
- Für 99,9 Prozent aller Halter ist der Hund ein Teil der Familie.
- 98,7 Prozent nutzen das eigene Auto, um den Hund zu transportieren.
- Fast 90 Prozent (88,9%) aller Besitzer bevorzugen ein Fahrzeug mit einer hundefreundlichen Ausstattung.
- Knapp 90 Prozent (88,7%) nehmen ihren Hund mindestens einmal in der Woche im Auto mit.
- Bei über 90 Prozent (90,5%) aller Befragten dauert die Fahrtstrecke mit ihrem Hund länger als zehn Minuten.
- Mehr als die Hälfte (54,7%) wünscht sich ein Auto, in das der Vierbeiner leichter einsteigen kann.
- Fast zwei Drittel (71,5%) der Befragten transportieren ihren Hund im Kofferraum oder auf dem Rücksitz.
- Für 50,9 Prozent ist ein Auto mit einem großen Kofferraum das perfekte Gefährt für den Transport des Vierbeiners.
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Cornelia Weizenecker
Ich bin die Frau bei Der-Autotester.de. Autos sehe ich nicht durch die rosarote Brille. Von heißen Kisten bleibe ich (meist) unbeeindruckt. „Hauptsache es fährt“, lasse ich aber auch nicht durchgehen. Ganz im Gegenteil. Ein Auto muss für mich vor allem alltagstauglich, umweltschonend und bezahlbar sein. Nur bei Cabrios und Oldtimern kann ich schwach werden. Elektroautos bringen mich zum Strahlen.
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Hallo,
das Konzept für dieses Auto würde mich sehr interessieren und ich würde wenn es zum Verkauf steht mit Sicherheit auch mit 2 Hunden testen.
Die Überlegung ist wirklich eine sehr gut und ich hoffe, dass ich es testen kann.
Wir hatten den Werbetrailer schon bei Facebook gesehen und waren erst begeistert von der Idee.
Aber als ich den Film jetzt wieder auf einer „Hundeseite“entdeckte, sah ich das Auto mit anderen Augen.
-Wo ist eine herausnehmbare, auswaschbare Kiste oder Tasche aus Kunststoff für die Schuhe des Gassigängers. Ich lass nicht meine Matschschuhe im Auto an, oder sollen die auch abgeduscht und geföhnt werden . -Es müsste zuerst schon mal einen Schutz gegen Kratzer durch die Krallen am Kofferraumrand geben. Wie im Film laufen die Hunde auch in Live nicht auf dem Steg nach unten. Sie stoßen sich auf der Kante ab, das hinterlässt auch auf Kunststoff hässliche Kratzer. Gelenkkranke, große Hunde sollten nicht aus der Höhe selbstständig losspringen.
– Der Steg scheint auf dem Film sehr schmal. Unser großer 11 jähriger Labrador würde nicht da runter gehen, also doch heben? Die 11 Monate junge Berner Sennen-Flatcoated Retriever Hündin ist hochbeinig und schmal… kein Problem mit springen- aber da wäre wieder das Problem der langen kräftigen Krallen.
– Am Auto angekommen mit nassen und schmutzigen Hunden und Füßen: Kunststoffmatte auf Boden und los geht’s. Mini Wasserstrahl an. Wie lang soll bei dem Duschbogen das abduschen von 2 großen Hunden daurrn? Ohne Rückenschmerzen? Zu dem wie viel Wasser in Reserve, wo sitzt der Wassertank? Im Winter machbar?
-föhnen mit langem Luftschlauch möglich? Einer duscht ab und der andere bearbeitet den anderen Hund geht?
-„Tuch oder Lappenfach“ für säubern und abtrocknen der Schläuche, Wasserdusche und Abduschmatte … oder soll das ganze nur verzottelt in die Schubladen zurück? Wenn dann ordentlich, angetrocknet ist es später nur mehr Arbeit.
– Futterautomat und Wasser zum ständigen antippen und auswerfen ist ungünstig. Schwappt über bei Resten ( fällt bei Labbibesitzern natürlich weg) und nimmt nur Platz zum Liegen weg. Eher Näpfe an der Seite zum herausnehmen und wieder verstauen. Gegessen und getrunken wird in der Pause!
-eine Trennung von oben oder unten herausziehen zu können und dann zu befestigen, also so zwei getrennte Boxen zu erhalten wäre super. Jeder Hund hat so Möglichkeit sich „zurück zu ziehen und zu Ruhen“.
-der Aufstieg in das Auto wäre wieder sehr schmal und lang. STABIL für welche Kilogrammangabe?
-wofür muss der Hund mich sehen? Anders herum reicht völlig. Kratzen an den Bildschirmen ist da vorprogrammiert.
Oder sollen Hundefilme laufen? Kann man sich sparen.
alles in allem Schöne Spielereien. … aber alltagstauglich wage ich zu bezweifeln.
–
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445l Kofferraum? Lachhaft, um Hund und Koffer zu bewegen. Also schon mal grundsätzlich dämlich.