Die Liaison zwischen Lada und GM ist Geschichte
Das Joint Venture zwischen Lada und General Motors ist Geschichte. Das Anfang des Jahrtausends gegründete Gemeinschaftsunternehmen GM-Avtovaz wurde in Lada West Togliatti umbenannt und in dieser Woche ins Handelsregister eingetragen. Hauptprojekt war seit 2002 die Produktion eines von Lada entwickelten fünftürigen Geländewagens, der als Chevrolet Niva vermarktet wurde – und dazu geführt hatte, dass der ursprüngliche und bekanntere Lada Niva schlicht in „4×4“ umbenannt wurde. Avtovaz hatte im vergangenen Jahr die GM-Anteile übernommen und will den russischen Chevrolet ins reguläre Lada-Modellprogramm aufnehmen.
Den Export seiner Fahrzeuge nach Europa hat Lada Ende vergangenen Jahres vorerst gestoppt. Die deutsche Lada GmbH rechnet damit, noch bis zum Spätsommer Lagerfahrzeuge verkaufen zu können. Der ehemalige Importeur im niedersächsischen Buxtehude will sich künftig neben dem Service für die Marke dem Verkauf von Elektro-Fahrzeugen aus China widmen. ampnet
Foto: Chevrolet
Ähnliche Beiträge
Ähnliche Beiträge
19. August 2022
Ford gibt weiterhin 6.750 Euro Bonus auf Kuga PHEV
Ford gibt Käufern des Kuga PHEV auch nach dem Ablauf der staatlichen Umweltprämie einen Bonus von bis zu 6.750 Euro…
7. Februar 2018
Europas Pkw-Markt: Diesel stürzen ab und SUV im Höhenflug
Die europäische Autoindustrie blickt auf ein solides Jahr 2017 zurück. Nach Angaben des internationalen…
6. Mai 2017
Dometic bietet Mikrowelle für Trucker
Eine Mikrowelle speziell für Trucker hat Dometic neu im Programm. Die kompakte MWO 24 hat eine batterieschonende…