Der einfachste Weg zur Wohnmobilversicherung
Urlaub mit dem Wohnmobil soll vor allem eines bringen: Erholung und Entspannung. Wenn es dann zu einem Unfall kommt ist das nicht nur ärgerlich, sondern kann auch sehr teuer werden. Mit der richtigen Versicherung für Ihr Wohnmobil sind Sie zwar nicht vor Unfällen geschützt, aber Ihnen bleiben hohe Kosten erspart. Bei der Wahl der richtigen Versicherung sind folgende Punkte wichtig.
Merkmale einer guten Wohnmobilversicherung
Der Versicherer muss im Ernstfall erreichbar sein. Die einen Versicherungsagenturen nehmen das sehr ernst, andere lassen Camper im Regen stehen. Dabei dient die Versicherung für Wohnmobile, Wohnwagen und Camper dem Schutz der Fahrzeugführer und seinen Insassen.

Die Prämien für die Versicherungspolice ergeben sich aus dem Versicherungsschutz. Eine Unterversicherung, etwa bei Personenschäden und eine hohe Selbstbeteiligung führt in der Regel dazu, dass sich Fahrzeugführer eines Wohnmobils nach einem Unfall hoch verschulden. Wer mit seinem eigenen Vermögen haftet, weil ihm der Versicherungsbeitrag zu hoch ist, geht ein sehr hohes Risiko ein. Besonders, wer mit dem Wohnmobil viel im Ausland unterwegs ist.
Seriöse Versicherungsunternehmen, die eine Wohnmobilversicherung anbieten, weisen Kunden auf die reale Versicherungsdeckung hin. Sie verstehen sich als Partner und scheuen zudem keinen Vergleich mit anderen Tarifoptionen von weiteren Anbietern.
Haftpflicht, Teilkasko und Vollkasko
Wer einen Pkw neben dem Wohnmobil besitzt, der benötigt zur Kfz-Versicherung für seinen Pkw eine Wohnmobilversicherung. Die Kfz-Versicherung für den Pkw deckt den Versicherungsschutz für das Wohnmobil nicht. Jedes Wohnmobil benötigt eine Haftpflichtversicherung, wie das auch für Pkws der Fall ist. Nur wer die Haftpflichtversicherung abschließt, kann den Camper auf dem Straßenverkehrsamt zulassen
Die Haftpflichtversicherung deckt aber nur Schäden des Unfallgegners, nicht die eigenen. Die Deckungssumme für Sach- und Vermögensschäden beträgt durch die Haftpflichtversicherung in der Regel 100 Millionen Euro. Personenschäden werden meistens unter 10 Millionen Euro pro Person versichert. Es gibt aber Versicherungstarife mit einer Deckung für Personenschäden bis zu 15 Millionen Euro.

Sollen Brand, Naturgewaltschäden und Diebstahl mit versichert werden, benötigen Wohnmobilbesitzer eine Teilkaskoversicherung. Wohnmobile und Wohnwagen bieten eine deutlich größere Angriffsfläche, besonders die Fahrzeugscheiben und das Dach werden häufig durch Unwetter beschädigt. In bestimmten Gebieten besteht zudem ein erhöhtes Diebstahlrisiko. Auskünfte dazu gibt das Auswärtige Amt in seinen Reisewarnhinweisen.
Mit der Vollkaskoversicherung sind zudem weitere Fahrer und Insassen des Wohnmobils versichert. Schwere Unfälle mit einem Wohnmobil können gesundheitliche Langzeitschäden an Personen hervorrufen. Dadurch kann es zur Berufsunfähigkeit und hohen Kosten für die medizinische Pflege kommen. Die Vollkaskoversicherung ist bei Reisen in Risikogebiete, etwa Vulkangebiete, dringend zu empfehlen. Weitere Tipps und Informationen zu den verschiedenen Varianten finden Interessierte online beim Versicherer. Dort finden Sie außerdem auch gleich den passenden Tarif für Ihre Wohnmobilversicherung.
Wohnmobilversicherung vor Abschluss vergleichen
Da den Versicherungsunternehmen viel Spielraum bei der Tarifgestaltung ermöglicht wird, müssen Kunden vor Abschluss einer Wohnmobilversicherung die Tarife vergleichen. Mit der lassen sich Rabatte erzielen, dafür ist der Online-Tarifrechner anzuwenden. Ebenso hilft es, eine Werkstattbindung einzugehen. Das wirkt sich positiv auf die Beitragszahlung aus.
Wohnmobile, die in Garagen oder unter überdachten Stellplätzen stehen, sind weniger anfällig für Witterungsschäden, Vandalismus und Diebstahl. Versicherungsunternehmen honorieren das mit einem günstigeren Tarif. Es ist wichtig, viele Details beim Vergleich anzugeben, um das beste Preis-/Leistungsergebnis für die Wohnmobilversicherung zu erhalten.