Toyota demonstriert die Alltagstauglichkeit des Brennstoffzellenantriebs. Um dies zu beweisen, reisten Journalisten und Blogger im Toyota Mirai per Sternfahrt aus Berlin und Köln kommend zum Wasserstoff-Fachforum „Zero Emission to H2amburg“ an die Elbe.
Die mit Wasserstoff betriebene Brennstoffzellentechnik soll nämlich eine zentrale Rolle in der Mobilitätsstrategie von Toyota spielen. Pro Tankfüllung erzielt der Toyota Mirai mit Brennstoffzellenantrieb bis zu 550 Kilometer Reichweite, das Tanken dauert nur drei bis fünf Minuten. Der Brennstoffzellenantrieb eigne sich durch seine Langstreckentauglichkeit auch für den Einsatz in Bussen und Lkw und könne in diesem Transportsektor erhebliche Einsparungen im Hinblick auf den Ressourcenverbrauch und CO2-Emissionen erzielen, so Toyota. Aktuell testet Toyota Brennstoffzellen-Lkw in den USA und bereitet den flächendeckenden Einsatz von Brennstoffzellenbussen bei den Olympischen und Paralympischen Spielen 2020 in Tokio vor.
Im Hamburger Hafen besuchte die Gruppe die „Energy Observer“. Der elektrisch betriebene Katamaran arbeitet mit einem Mix aus erneuerbaren Energien und einem System, das aus Meerwasser Wasserstoff herstellt. 2017 ist das Wasserstoffschiff in Frankreich zu einer Weltreise aufgebrochen, die nach weiteren Stationen, unter anderem im kommenden Jahr bei den Olympischen Spielen in Tokio, im Jahr 2022 enden soll. Toyota unterstützt das Projekt, mit dem das Potenzial erneuerbarer Energiequellen und -speicher demonstriert wird.
Fotos: Toyota