Nissan Ariya 2023, Friedbert Weizenecker

Die größten Meilensteine in der Geschichte der Elektromobilität

‌Klimafreundlichkeit und Nachhaltigkeit sind heutzutage für viele Menschen wichtig. Wir nutzen Elektroscooter, E-Bikes oder fahren mit dem Elektroauto zur Arbeit. Elektromobilität ist allerdings älter als man denkt. Der erste Elektromotor wurde bereits vor 200 Jahren erfunden. 

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Das erste elektrische Fahrzeug

Beim ersten elektrischen Fahrzeug handelt es sich um ein Schienenfahrzeug, das Thomas Davenport im Jahr 1832 baute. Es war allerdings nur ein Modell, das auf kreisförmigen Schienen fuhr. Mithilfe der ersten Schiene wurde das Fahrzeug geführt, die zweite Schiene diente der Stromversorgung.

In den 1830er Jahren gab es dann einige Erfinder, die weitere elektrische Fahrzeuge entwickelten. Von Robert Davidson wurde dann 1842 ein Fahrzeug auf die Schiene gebracht, das eine Geschwindigkeit von bis zu vier Meilen pro Stunde erreichte. Es wurde auf der Bahnstrecken zwischen Glasgow und Edinburgh ausprobiert.

Die Modelle und Erfindungen führten dazu, dass elektrische Antriebe immer populärer wurden und sich mehr Menschen damit beschäftigten. Daraus resultierten verschiedene weitere elektrisch angetriebene Fahrzeuge, die von der Schiene schnell auf die Straße kamen.

Die Geschichte der Elektroautos

Das erste offizielle Elektroauto wurde 1881 von Gustave Trouvé präsentiert. Bei diesem Fahrzeug handelt es sich genau genommen um ein Dreirad. Der Elektromotor wurde von Bleiakkus angetrieben. Das Fahrzeug wurde 1881 das erste Mal in Paris vorgeführt. Dieses erste Elektroauto konnte zwischen 14 und 26 Kilometer weit fahren und eine Geschwindigkeit von bis zu 12 Kilometer in der Stunde erreichen.

Das Ayrton & Perry Electric Tricycle stammt auch dem Jahr 1881. Allerdings war der Elektromotor bereits 0,5 PS stark und so erreichte es bis zu 14 Kilometern pro Stunde. Auch die Reichweite war mit 40 Kilometern größer.

Das erste Elektroauto mit vier Rädern wurde dann der Flocken Elektrowagen im Jahr 1888. Zu jener Zeit hatten Elektromobile Vorteile gegenüber den Fahrzeugen mit Dampfantrieb, denn sie waren nicht an Schienen gebunden. Später wurde dann der Benzinmotor erfunden, der die Elektroautos jener Zeit ablöste, denn Fahrzeuge mit Benzinantrieb konnte man leichter starten und die Reichweite betrug ein Vielfaches. Heutzutage allerdings sind die neuen Elektroautos in puncto Leistung und Reichweite jenen mit Verbrennungsmotor gleichwertig.

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‌La Jamais Contente – Der erste Elektro-Rennwagen

Mit dem ‌La Jamais Contente, einem elektrisch angetriebenen Rennwagen, wurde 1899 sogar ein Geschwindigkeitsrekord gebrochen. Camille Jenatzky, ein Ingenieur und Rennfahrer aus Belgien konstruierte dieses Fahrzeug, um den Jeantaud Duc zu übertreffen, der zu dieser Zeit den Rekord hielt. Der ‌La Jamais Contente erreichte in 1899 sogar 100 Kilometer pro Stunde.

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Seit wann gibt es Elektrobusse?

Seit 1898 gibt es den ersten Elektrobus, der mit Batterien angetrieben wurde. Erfinder war die Berliner ABOAG. Später kamen dann weltweit Elektrobusse dazu, die zusätzlich einen Stromabnehmer hatten. Diese gibt es heute noch. Neuerdings werden wieder batteriebetriebene Busse eingesetzt, weil sie nicht an die Stromleitungen gebunden sind. Sie haben den Vorteil, dass sie im Gegensatz zum Auto viele Menschen gleichzeitig transportieren können und deshalb umweltfreundlich sind. Zudem können Fahrgäste sich auf der Fahrt zurücklehnen, sodass man Serien schauen oder Games von der Spielautomaten Online List spielen kann, während man unterwegs ist.

Fazit

Elektromobilität ist sehr umweltfreundlich, wenn die Akkus mit grünem Strom aufgeladen werden. Es ist zu erwarten, dass deshalb immer bessere Elektroautos entwickelt werden.

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