Audi Mountain Experience – dem Himmel so nah dank Allrad Star!

der-Autotester
Jan Audi

Unterwegs mit der Audi Mountain Experience – der Berg ruft, der Himmel kommt näher. Fans der Marke mit den 4 Ringen können aus faszinierenden Veranstaltungen wählen. Die Palette der Driving Experience reicht vom Renntraining am Nürburgring bis hin zur Alpentour.Der-Autotester.de schließt sich der Audi Mountain Experience – Tour an und testet dabei die quattro Modelle rund um den 610 PS starken Audi R8 Sportwagen, den A4 Allroad und dem Q7 SUV in der atemberaubenden bayrischen und österreichischen Bergwelt. Klar, die allrad-getriebenen Autos waren die eigentlichen Stars der Tour. Aber auch die österreichischen Skilegenden Hans Knauß und Benjamin Raich, sowie Hans Jörg Bachmeier sorgten für sportliche – sowie kulinarische Akzente.Alles begann in München. Hier galt es in entspannter Atmosphäre unsere Weggefährten für das Wochenende kennenzulernen. Ich mache mich zunächst an meinen Favoriten ran: Das Audi R8 V10 Plus Coupé.

der-Autotester
der-Autotester
Kitzbühl

Audis Modellathlet mit kaum vorstellbaren 610 Pferdestärken und natürlich mit variablem quattro Allradantrieb. Wie der theoretisch  funktioniert, ist vom professionellen Team der Audi driving experience schnell erklärt. Je nach Bedarf verteilt der Ingolstädter Bolide seine Kraft variabel zwischen Vorder- und Hinterachse. Wie das praktisch funktioniert, gilt es in den kommenden Tagen zu erfahren.
Der erste Weg führte uns nach Garmisch-Partenkirchen, vorbei an kristallklaren Bergseen, weiten Tälern und malerischer Natur. Die Straßen hier sind genau das richtige Terrain, um den Beschleunigungswert von 3,2 Sekunden auf Tempo 100 zu testen und die Dynamik des gewaltigen Vortriebs zu spüren.
Doch man muss sich zügeln, denn dieser Geschwindigkeitskick und der satte Druck in die Sportsitze bergen Suchtpotential. In Garmisch-Partenkirchen ist Zeit zum Durchatmen und Relaxen. Hier erwartet uns „Das Graseck“.
Ein 4-Sterne Hotel, das man mit einer kleinen privaten Gondel erreicht. Der perfekte Ort, um dem stressigen Alltag zu entfliehen. Und ganz nebenbei achtet man hier auch auf ausgewogene Ernährung. Für Wellness und gesundheitliche Präventionen gibt es hier Expertise. Auf Wunsch kann man im Gesundheitszentrum „GapPrevent“ einen ganzheitlichen Gesundheits-Check durchführen lassen oder im Panorama-Pool, der Bio-Sauna, oder in der Dampfgrotte einfach nur relaxen. Wofür auch immer man sich entscheidet, beim Abendessen warten lokale Spezialitäten und Vitalkost auf die mit Sicherheit hungrigen Gäste.Nach einem perfekten Frühstück vor nach wie vor atemberaubender Naturkulisse führt uns der Weg am idyllischen Achensee vorbei ins mondäne Kitzbühel. Der R8 ist mir inzwischen vertraut. Sein Allradantrieb saugt sich förmlich in den Kurven. Die rasante Fahrt wird untermalt von sopranen Auspuffgesängen. In Kitzbühel wird die „Bella Macchina“ selbstbewusst im Hotel Kitzhof geparkt. Sie darf sich ausruhen. Für den Menschen wird’s dagegen sportlich. Denn im noblen Örtchen steht das Erwandern der weltberühmten Streif auf dem Programm.

der-Autotester
der-Autotester
der-Autotester

Rund 900 Höhenmeter gilt es auf der Rennstrecke; des seit 1937 ausgetragenen Hahnenkammrennens zu überwinden. Mit dabei: Die Skilegenden Hans Knauß und Benjamin Raich. Kaum einer kennt die lebensgefährliche Abfahrt besser als die beiden Österreicher. Zugegeben, der „Hike the Streif“ war zwar schweißtreibend, wurde aber durch zahlreiche Anekdoten und mit jeder Menge Humor der beiden Haudegen zum echten Erlebnis. Beim Starthäuschen angekommen wartete mit einer Live-Band, Gaumenschmankerln von Hans Jörg Bachmeier, kühlen Getränken und einer einzigartige Aussicht die verdiente Belohnung auf dem Gipfel. Beim sogenannten „Chic Nic“ im BBQ-Style sitzt man auf Strohballen und genießt neben dem Alpenpanorama das gute Gefühl, hier oben per pedes angekommen zu sein.Den Abstieg übernehmen die Ingolstädter quattro Fahrzeuge für uns. Im Q7 3.0 TFSI quattro oder A4 allroad lotst das Team der „driving experience“ die Teilnehmer die Streif hinab. Da Staunen selbst die Rennlegenden. Hier können die Allrad-Modelle von Audi ihre Finesse und Bergziegen-Skills unter Beweis stellen. Kaum vorstellbar, dass es technisch möglich ist, hier mit einem Auto runter zu fahren. Doch dank moderner quattro-Technologie ist das alles kein Problem. Wer das nicht glauben mag, dem sei die Offroad-Experience hinab der Streif wärmstens ans Herz gelegt. Im noblen Kitzhof unten im Dorf erwartet die Teilnehmer eine 600 m2 große Wellness-Oase. Beim anschließenden Abendessen im hoteleigenen Restaurant bleibt bei lokalen Spezialitäten genug Zeit, um die beeindruckenden Erlebnisse des Tages mit den anderen Teilnehmern auszutauschen.Am Morgen des nächsten Tages wartet wieder der frisch getankte und geputzte R8 auf uns. Seine 10-Zylinder und das maximale Drehmoment von 560 Newtonmetern sehen noch ganz unschuldig aus. Doch bald schon droht der harte Abschied von diesem Traumauto. Der letzte Weg führt uns durch Bilderbuchlandschaften hin zum Tegernsee. In Rottach-Egern wird im eleganten Seehotel „Übersee“ in einmaligem Ambiente und traumhafter Aussicht auf den See zu Mittag gegessen. Herzhaft gestärkt geht’s auf die Zielgerade zurück nach München. Wo das Team der „driving experience“ ihren Supersportler wieder in Empfang nimmt und gleichzeitig mir weg. Mein Herz blutet, ich werde ihn vermissen, meinen roten Audi R8.Fazit:

Jan Audi 2

Selten waren wir dem Himmel so nah in einem Auto. Ein fantastisches, sportliches und gesundes Wochenende voller quattro-Fahrspaß liegt hinter uns. Die „Audi mountain experience“ – Tour war schlicht formuliert der Hammer. Und der quattro-Antrieb hat dabei einen echten „Vorsprung durch Technik“ unter Beweis gestellt. Die Allrad-Modelle zeigen in beinahe jeder Situation und auf fast jedem Untergrund, dass sie stets mit dem richtigen Schuhwerk ausgestattet sind. Und sorgen eben nicht nur für reichlich Fahrspaß, sondern in Gefahrensituationen auch für ein gehöriges Plus an Sicherheit. Für alle Interessierten: Auf Audi driving experience finden Sie das aktuelle Programm.

Fotos: Daniel Böswald